Das sind die 28 ungehorsamsten Hunderassen.
Als Hundeanfänger sollte man sich informieren, welche Rasse man sich zulegt. Wir zeigen dir die 28 ungehorsamsten und gefährlichsten Hunderassen.
Es ist etwas traurig, dass viele Menschen beharrlich auf die Anschaffung bestimmter Rassehunde bestehen, anstatt in einem Tierheim einen Vierbeiner zu retten. Dabei übersehen sie oft, dass auch in Tierheimen temperamentvolle, aber liebenswerte Fellnasen warten. Diese Hunde können aufgrund ihres starken Charakters zwar herausfordernd sein, aber mit der richtigen Pflege und Erziehung werden sie deine treue Begleiter. Wir möchten euch die Hunderassen vorstellen, die oft als „ungehorsam“ bezeichnet werden, jedoch oft nur deshalb, weil sie unterfordert oder falsch behandelt werden. Lass dich von ihrem Ruf nicht täuschen – mit Liebe, Geduld und einer klaren Erziehungsstrategie können diese Hunde wundervolle Haustiere sein. Wir zeigen dir in diesem Artikel die 28 ungehorsamsten Hunderassen.
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#28 *Der Bluthund
Ein Beispiel für einen als ungehorsam geltenden Hund ist der Bluthund. Dieser Rasse wird oft Liebe und Freundlichkeit zugeschrieben, jedoch auch ein starker Wille und Sturheit. Wer einen Bluthund in seine Familie aufnehmen möchte, sollte also seine Hausaufgaben gründlich machen, da die Erziehung dieser Tiere zu einer echten Herausforderung werden kann. Bluthunde sind nämlich Jagdhunde und haben ein untrügliches Gespür für Gerüche. Dieses Talent kann dann dazu führen, dass sie sich bei der Jagd unabhängig verhalten und sich leicht ablenken lassen. Es erfordert viel Geduld und Konsequenz, um einen Bluthund erfolgreich zu trainieren.
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#27 *Der Dachshund
Ein weiteres Beispiel für einen als ungehorsam geltenden Hund ist der Dachshund. Dieser charmante, kurzbeinige Jagdhund hat in der Hundewelt den Ruf, stur und schwer zu erziehen zu sein. Obwohl dies nicht ganz zutrifft, ist es unbestreitbar, dass Dachshunde einen unabhängigen und eigenwilligen Charakter haben. Die Hartnäckigkeit des Dachshunds zeigt sich oft in seiner Jagdleidenschaft. Ihr ursprünglicher Zweck war das Aufspüren von Dachsen und anderer unterirdischer Beute. Dieser ausgeprägte Jagdinstinkt kann dazu führen, dass Dachshunde in der Erziehung nicht immer gehorsam sind, da sie oft ihren eigenen Kopf haben.
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#26 Der Afghane
Afghanen sind wunderschöne Hunde, die für ihre Treue und Liebe bekannt sind. Doch sie sind auch für ihre Unabhängigkeit und Eigensinnigkeit berüchtigt, was die Erziehung zu einer echten Herausforderung macht. Afghanen sind dafür bekannt, gerne das zu tun, was ihnen gefällt, und sich nicht unbedingt an die Anweisungen ihrer Besitzer zu halten. Bei der Erziehung eines Afghanen ist Geduld von entscheidender Bedeutung. Belohnungsbasiertes Training mit Leckerlies und positiver Verstärkung kann oft Wunder wirken. Diese Rasse benötigt klare und konsistente Anleitung, um erfolgreich trainiert zu werden. Dabei ist es wichtig, den Afghanen dazu zu motivieren, das zu tun, was von ihm erwartet wird.
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#25 *Der Beagle
Der Beagle, ein liebenswerter und außerordentlich schlauer Jagdhund, ist bei vielen Hundebesitzern beliebt. Dennoch hat er ein bekanntes Problem, wenn es um das Training geht – seinen herausragenden Geruchssinn. Beagles sind dafür gezüchtet worden, Beute aufzuspüren, und ihr Geruchssinn ist phänomenal ausgeprägt. Dieser ausgeprägte Jagdinstinkt kann dazu führen, dass ein Beagle sich leicht von interessanten Gerüchen ablenken lässt und seinen eigenen Weg geht, wenn er nicht richtig trainiert ist.
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#24 Der Barsoi
Der Borzoi, auch bekannt als der Russische Wolfshund, ist eine majestätische Rasse, die oft mit einem katzenähnlichen Verhalten in Verbindung gebracht wird. Diese Hunde haben ein unabhängiges Wesen, das von einem starken Willen geleitet wird. Dies führt dazu, dass sie nicht immer bereit sind, Anweisungen zu befolgen, wenn es nicht in ihren eigenen Interessen liegt. Das Führen eines Borzoi ohne Leine erfordert viel Training und Geduld. Sie neigen dazu, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und wählen häufig ihre eigenen Aktivitäten. Diese Rasse erfordert eine einfühlsame Herangehensweise und Verständnis für ihre naturgegebene Neigung zur Unabhängigkeit.
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#23 *Der Welsh Terrier
Der Welsh Terrier, auch bekannt als der „Kaiser“ unter den Terriern, ist für sein äußerst unabhängiges Verhalten bekannt. Dieser stolze und eigenwillige Terrier hat einen starken Charakter und eine gewisse Hartnäckigkeit, die sein Training zur Herausforderung machen kann. Ein Punkt, der häufig hervorgehoben wird, ist die Schwierigkeit, sie stubenrein zu bekommen, was Geduld und Ausdauer erfordert. Darüber hinaus neigen Welsh Terrier dazu, sich draußen als unberechenbar zu erweisen, wenn sie nicht angeleint sind. Ihr Jagdinstinkt kann sie leicht dazu verleiten, auf die Spur von Kleintieren zu gehen oder in Abenteuer zu stürzen.
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#22 *Der Pekinese
Der Pekinese, einst das bevorzugte Schoßhündchen der chinesischen Königsfamilie, wurde nie dazu erzogen, Aufgaben wie Beweglichkeit oder Gehorsamkeit zu übernehmen. Dies hat Spuren in ihrem Verhalten hinterlassen. Pekinesen sind zweifellos intelligente und mutige Hunde, aber ihre eigenwillige Natur kann die Erziehung erschweren. Ihr ausgeprägter Stolz und der Wunsch, im Mittelpunkt zu stehen, machen sie oft resistent gegenüber Befehlen. Die Erziehung eines Pekinesen erfordert also Geduld und Einfühlungsvermögen. Belohnungsbasiertes Training und eine beharrliche Herangehensweise sind hilfreich.
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#21 Der Basenji
Der Basenji, bekannt als „African Barkless Dog“ oder „Afrikanischer Buschhund“, ist ein faszinierender Hund mit einer starken Neigung zur Unabhängigkeit. Sie machen gerne das, was ihnen passt, und das Training in einer Hundeschule wird oft als unumgänglich angesehen. Was sie jedoch von anderen Hunden unterscheidet, ist ihre beeindruckende Sturheit. Basenjis sind nicht nur weniger geneigt zu gehorchen, sondern sie können auch äußerst stur sein. Selbst wenn sie wissen, was ein bestimmtes Kommando bedeutet, können sie sich aktiv dagegenstellen, um ihre eigenen Wünsche durchzusetzen. Das erfordert dann viel Geduld und Konsequenz von Seiten des Besitzers. Obwohl Basenjis als schwierig gelten können, sind sie aber auch außergewöhnlich intelligent und liebevoll.
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#20 Der Basset
Der Basset Hound ist eine Rasse, die für ihre sture Natur bekannt ist und es Hundeanfängern oft schwer macht. Die Tatsache, dass Bassets aufgrund ihres Dickkopfs und ihrer ausgeprägten Eigenwilligkeit als schwer erziehbar gelten, erfordert von Hundebesitzern besonders viel Geduld und Ausdauer. Wenn man einen Basset Hound trainieren möchte, ist es wichtig, konsequent zu sein und positive Verstärkung in Form von leckeren Belohnungen einzusetzen. Aufgrund ihrer Gier nach Futter kann dies oft dazu führen, dass sie sich anstrengen, um Belohnungen zu erhalten. Dennoch kann es immer noch Momente geben, in denen selbst der bestausgebildete Basset auf Durchzug schaltet.
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#19 *Die Bulldogge
Eine Bulldogge zu trainieren ist wegen ihrer Sturheit ein echter Albtraum. Man muss ihnen deshalb unmissverständlich klar machen, dass man der Boss ist und dass die Bulldogge einem ohne „Wenn” und „Aber” zu gehorchen hat. Außerdem sollte man mit dem Training schon mit ca. 3 Monaten anfangen, damit der Hund sich gar nicht erst in die falschen Verhaltensmuster einlebt. Dabei sollte man die Trainingseinheiten kurz halten, da Bulldoggen schnell ungeduldig werden und ihre Konzentrationsspanne recht kurz ist. Doch auch hier kann das richtige Training dafür sorgen, dass die Bulldogge ein treuer Begleiter wird.
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#18 *Der Chow Chow
Der Chow Chow sieht zwar eher aus wie ein großer Teddybär, hat aber definitiv seinen ganz eigenen Kopf. So mögen es diese Hunde meistens nicht, wenn man sie direkt nach dem Training knuddeln will. Ähnlich wie Katzen sind auch Chow Chows sehr eigensinnig und eher wenig darauf bedacht, es ihren Besitzer*innen recht zu machen. Deshalb sollten Herrchen oder Frauchen mindestens genau so stur sein wie der Hund selbst, um diesem genug entgegensetzen zu können. Die Hartnäckigkeit wird sich hier auf jeden Fall ausbezahlen und dafür sorgen, dass dein Chow Chow dir gehorcht.
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#17 *Der Dalmatiner
Im Gegensatz zu dem Bild, das uns Disney mit „101 Dalmatiner“ vermittelt hat, sind Dalmatiner tatsächlich oft weniger gehorsam, als man denken mag. Diese Hunde haben sicherlich einen freundlichen und gutmütigen Charakter, doch wenn es darum geht, auf Befehle zu hören, sind sie nicht immer kooperativ. Ihre hohe Intelligenz macht sie zwar fähig zu lernen, aber auch dazu, manipulativ und stur zu sein. Wenn sie keinen klaren Führungsanspruch seitens ihrer Besitzer erkennen, können sie unerwünschte Verhaltensweisen entwickeln, wie Knurren, Beißen, Springen und Schnappen. Mit der richtigen Erziehung können sie jedoch loyale und liebevolle Familienmitglieder werden
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#16 *Der Foxterrier
Der Foxterrier ist eine Rasse, die oft dafür bekannt ist, nur zwei extreme Stimmungen zu haben: total wild und voller Energie oder total müde und entspannt. Dieses Wechselspiel zwischen überschwänglicher Aktivität und völliger Erschöpfung kann die Erziehung zu einer echten Herausforderung machen. Wenn der Foxterrier in seiner wilden Phase ist, kann es schwierig sein, ihn dazu zu bringen, auf Befehle zu reagieren. Sein hohes Energielevel und sein Verlangen nach Action stehen dann natürlich im Widerspruch zu Gehorsamkeitstraining. In seinen müden Phasen kann der Foxterrier jedoch empfänglicher für Training sein. In diesen Momenten sind sie oft bereit, zu kooperieren und auf Anweisungen zu hören. Die Herausforderung besteht also darin, diese Momente zu nutzen, um die Grundlagen der Erziehung zu legen, und gleichzeitig die Bedürfnisse der Rasse nach körperlicher und geistiger Auslastung zu berücksichtigen.
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#15 Der Irish Setter
Der Irish Setter hat unglaublich viel Energie, weshalb es öfter einmal schwierig ist, ihn zu zügeln. Deshalb sollten die Trainingssessions so kurz, dafür aber auch so intensiv wie möglich ausfallen. Außerdem sollte man diese möglichst positiv für den Hund gestalten, da der Irish Setter sehr sensibel ist und dementsprechend nicht so gut auf Abneigung reagiert. Weil er auch nur sehr langsam heranwächst – sowohl körperlich als auch mental – verhält sich dieser Hund noch sehr lange wie ein Welpe, weshalb auch die Erziehung sich oft länger ziehen könnte, als bei anderen Hunderassen.
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#14 Der Husky
Huskies, bekannt für ihre beeindruckende Schlittenhundearbeit, sind von Natur aus gehorsam und reagieren auf Befehle, wenn sie bei ihrer Pflicht sind. Doch außerhalb dieser Aufgabe kann ihr unabhängiger Geist zu Ungehorsam führen, wenn sie nicht von Klein auf gut erzogen werden. Wenn ein Husky nicht an der Leine ist, neigt er dazu, seinen eigenen Wünschen nachzugehen und kann sehr hartnäckig sein. Das bedeutet, dass ein durchdachtes Training von Kindesbeinen an entscheidend ist, um sicherzustellen, dass er auf Anweisungen hört. Ein wichtiger Faktor ist auch die körperliche und geistige Auslastung. Huskies benötigen viel Bewegung und mentale Herausforderungen, um ihre Energie abzubauen. Wenn ihre Bedürfnisse erfüllt sind, sind sie eher bereit, zu kooperieren.
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#13 Der Wolfshund
Wolfshunde, aufgrund ihrer engen Verwandtschaft mit Wölfen, tragen immer noch viele Eigenschaften ihrer Vorfahren in sich. Dazu gehört auch ein starker Drang nach Freiheit und Unabhängigkeit, der die Erziehung zu einer Herausforderung machen kann. Diese Tiere sind von Natur aus unabhängig und neigen dazu, ihren eigenen Instinkten und Bedürfnissen zu folgen, anstatt Befehlen zu gehorchen.
Die Erziehung eines Wolfshunds erfordert viel Geduld und Verständnis für ihre besondere Natur. Belohnungsbasiertes Training kann helfen, ihre Kooperation zu gewinnen, aber selbst dann kann es Momente geben, in denen ihr Wolfsinstinkt die Oberhand gewinnt. Diese Rasse ist nicht für Erstbesitzer geeignet und benötigt erfahrene Hundehalter, die bereit sind, sich auf die Herausforderungen einzulassen und die Bedürfnisse dieser einzigartigen Rasse zu respektieren.
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#12 *Der Chihuahua
Kleine Hunde haben oft den Ruf, besonders temperamentvoll und aufbrausend zu sein. Die sogenannte „klein aber oho“-Mentalität trifft auf viele von ihnen zu. Wenn sie sich bedroht oder provoziert fühlen, neigen sie dazu, lautstark zu kläffen und sich in Konflikte mit anderen Hunden oder sogar ihren Besitzern zu stürzen. Diese Eigenschaft kann für ihre Größe überraschend sein und die Kontrolle über sie erschweren. Die Erziehung kleiner Hunde erfordert eine behutsame und konsequente Herangehensweise. Es ist wichtig, ihnen klare Grenzen zu setzen und soziale Interaktionen zu fördern, um Aggression zu vermeiden. Mit der richtigen Erziehung können kleine Hunde jedoch loyale und liebevolle Begleiter sein, die ihre lebendige Persönlichkeit in die Beziehung einbringen.
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#11 *Der Schäferhund
Der Deutsche Schäferhund ist zweifellos eine der treuesten Hunderassen, die es gibt. Doch gleichzeitig ist er bekannt für seine natürliche Misstrauensfähigkeit und seinen starken Willen. Aufgrund seiner ausgeprägten Schutzinstinkte kann der Schäferhund oft seine eigenen Entscheidungen treffen und sich unabhängig von Befehlen bewegen, um sein „Rudel“ zu schützen. Dieses Verhalten macht die Erziehung eines Schäferhunds zu einer anspruchsvollen Aufgabe. Klare und konsequente Anweisungen sowie eine respektvolle Herangehensweise sind wichtig. Trotz ihrer Unabhängigkeit und ihres starken Charakters sind Schäferhunde natürlich auch äußerst loyale und liebevolle Begleiter, die ihre Familie immer aufopferungsvoll und gerne schützen.
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#10 Der English Mastiff
Der Englische Mastiff, oft als sanfter Riese bezeichnet, mag weise und gehorsam aussehen, aber in Wirklichkeit kann er unglaublich stur und hartnäckig sein. Seine imposante Größe und seine Masse verleihen ihm eine gewisse Selbstsicherheit, die in Kombination mit seinem ruhigen Charakter dazu führen kann, dass er nicht immer auf Anweisungen reagiert.
Eine wichtige Sache bei der Erziehung eines Englischen Mastiffs ist der Ton. Sie sind äußerst sensibel gegenüber der Art und Weise, wie Befehle erteilt werden. Wenn sie nicht mit Freundlichkeit und Geduld behandelt werden, können sie dazu neigen, sich zu weigern, Anweisungen zu befolgen.
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#9 *Der Jack Russel Terrier
Der Jack Russell Terrier, ursprünglich für die Jagd gezüchtet, zeichnet sich durch seine Unabhängigkeit und Selbstständigkeit aus. Diese Eigenschaften machen es schwierig, auf Befehle zu hören, da sie von Natur aus dazu neigen, selbständig zu denken, zu lernen und eigene Entscheidungen zu treffen. Diese Eigenständigkeit ist Teil ihrer ursprünglichen Aufgabe, Beute zu finden und zu verfolgen. Um einen Jack Russell Terrier erfolgreich zu erziehen, ist Geduld und Engagement sehr wichtig. Sie sind äußerst intelligent und lernwillig, was bedeutet, dass sie Herausforderungen lieben und schnell neue Fähigkeiten erwerben können.
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#8 Der Akita
Akitas sind eine Hunderasse, die ursprünglich zum Schutz und zur Bewachung gezüchtet wurden. Dies hat sie dann zu äußerst loyalen und sehr treuen Begleitern gemacht, die ihre Besitzer und Freunde gerne einmal leidenschaftlich verteidigen. Doch diese Loyalität bedeutet leider nicht zwangsläufig, dass sie dir blind gehorchen. Akitas sind nämlich dafür bekannt, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und dementsprechend nicht immer auf Anweisungen zu reagieren. Während den Trainingseinheiten können Akitas manchmal einfach davonlaufen, wenn sie die Übungen als sinnlos oder uninteressant empfinden. Ihr starker Charakter und ihre Entschlossenheit können die Erziehung also etwas erschweren.
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#7 *Der Collie
Collies sind herausragende Hütehunde und haben die Fähigkeit, ganze Herden von Nutztieren komplett eigenständig zu kontrollieren und auch zu lenken. Diese Unabhängigkeit und ihr Talent, in komplexen Situationen dann eigenständige Entscheidungen zu treffen, macht es natürlich nicht immer einfach, sie zur Gehorsamkeit zu bewegen. Ihre angeborene Tendenz, ihre Umgebung stets zu überwachen und die Dinge immer in Ordnung zu halten, kann dazu führen, dass sie sich gegen deine Befehle stellen, die ihrer Meinung nach nicht wirklich sinnvoll erscheinen. Collies sind aber dennoch extrem intelligente Hunde mit einer großen Arbeitsbereitschaft.
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#6 *Der Chinesische Shar-Pei
Shar-Peis sind faszinierende Hunde, die aufgrund ihres unverwechselbaren Faltenreichtums oft eher noch als niedlich betrachtet werden. Doch unterschätzen sollte man keinesfalls ihre ausgeprägte Eigenständigkeit. Diese Rasse ist nämlich äußerst territorial und zeichnet sich als perfekter Wachhund aus, der sein Zuhause und seine Familie leidenschaftlich verteidigt. Dies bedeutet auch, dass sie ihren Raum und ihre Unabhängigkeit respektiert haben möchten. Die Erziehung eines Shar-Pei erfordert Geduld und Verständnis für ihre natürlichen Instinkte. Mit einer behutsamen Herangehensweise und klaren Anweisungen können sie im Laufe der Zeit ihre anfängliche Schutzmauer fallen lassen.
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Ist eurer Hund dabei gewesen? Wenn ja, müsst ihr euch trotzdem keine Sorgen machen. Jeder Hund hat seinen ganz eigenen Charakter, ganz egal zu welcher Rasse er gehört und mit ein bisschen Training und Erziehung kann jedem Hund Gehorsam antrainiert werden.
Weiter geht's hier mit einem Zusatz von den 5 gefährlichsten Hunderassen!
So äußert sich Martin Rütter zu sogenannten Kampfhunden
Bevor wir uns mit den vermeintlich gefährlichsten Hunderassen beschäftigen, kommen wir zu einem Kommentar von Hundetrainer Martin Rütter. Dieser beschäftigt sich regelmäßig mit Hundehalter:innen und ihren geliebten Vierbeinern und er ist der Meinung: viele der Auflagen, die es für sogenannte Kampfhunde gibt, seien für das Tier „eine Katastrophe.“ So dürfe ein American-Staffordshire in Hessen in den ersten 15 Monaten seines Lebens nur draußen sein, solange er angeleint ist. Spielen mit anderen Hunden? Eine normale Sozialisierung? Sei mit dieser Auflage kaum machbar. Stattdessen empfiehlt der Hundeexperte: einen allgemeinen Hundeführerschein für alle künftigen Hundehalter:innen. Denn bei jeder Rasse müsse man sich über Eigenheiten im Klaren sein. Ein American-Staffordshire kann jedoch auch ein guter Familienhund sein.
#5 *Der Dogo Argentino
Der Dogo Argentino, ursprünglich aus Argentinien stammend, wurde speziell für die Jagd auf Wildschweine gezüchtet. Diese Rasse zeichnet sich durch ihre sehr kraftvolle Statur und ihre unglaublich beeindruckende Athletik aus. Aufgrund ihrer ursprünglichen Verwendung und ihrer imposanten Erscheinung stehen Dogo Argentinos in Deutschland in sechs Bundesländern auf der Liste der gefährlichsten Hunderassen. Die Einstufung als gefährliche Rasse ist oft auf ihren extrem starken Beutetrieb und ihre Tendenz zum Schutz zurückzuführen. Doch selbstverständlich könnten auch Dogo Argentinos mit der richtigen Erziehung zu einem liebevollen Familienmitglied werden.
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#4 Der Staffordshire Bullterrier
Der Staffordshire Bullterrier, ursprünglich aus England, hat eine lange Geschichte und ist in seinem Heimatland oft als Rettungshund eingesetzt worden. Trotz seiner ursprünglichen Verwendung und seiner vielseitigen Fähigkeiten steht diese Rasse in Deutschland in 13 Bundesländern aufgrund ihrer starken Kiefer und des potenziellen Gefahrenpotenzials auf der Liste der potenziell gefährlichen Hunde. Darüber hinaus ist der Import von Staffordshire Bullterriern nach Deutschland vollständig verboten. Diese Einstufung kann auf Vorurteilen und Missverständnissen basieren und bedeutet nicht zwangsläufig, dass alle Staffordshire Bullterrier gefährlich sind. Die Erziehung und Sozialisierung sind entscheidend, um sicherzustellen, dass sie zu gut erzogenen und sicheren Haustieren werden.
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#3 Der Bullterrier
Der Bullterrier, eine in Großbritannien beheimatete Rasse, findet sich in vielen deutschen Bundesländern auf der Liste der als potenziell gefährlich eingestuften Hunde wieder. Mit Ausnahme von Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland steht der Bullterrier auf der Liste jedes Bundeslandes. Der Import von Bullterriern nach Deutschland ist ebenfalls vollständig verboten. Die Einstufung dieser Rasse als gefährlich basiert auch hier vielleicht häufig auf Vorurteilen und Missverständnissen. Dies bedeutet also dennoch nicht zwangsläufig, dass alle Bullterrier gefährlich sind. Natürlich ist auch hier, wie immer, die richtige Erziehung entscheidend. Dennoch sollte man sich als Hundeanfänger zweimal überlegen, welchen Hund man sich anschafft.
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#2 Der American Staffordshire Terrier
Der American Staffordshire Terrier, ursprünglich aus den USA, ist eine Rasse, die auch sehr oft als Wachhund eingesetzt wird. Aufgrund seines extrem ausgeprägten Territorialverhaltens und seines historischen Einsatzes in Kampfsportarten wird auch diese Rasse in vielen deutschen Bundesländern als gefährlich eingestuft. Die Einstufung als potenziell gefährlich bedeutet dann in der Schlussfolgerung, dass diese Rasse in fast allen Deutschlands auf der Liste der gefährlichen Hunderassen steht. Darüber hinaus ist auch hier wieder einmal der Import von American Staffordshire Terriern nach Deutschland landesweit verboten.
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#1 *Der American Pitbull Terrier
Der American Pitbull Terrier, ursprünglich aus den USA, ist eine Rasse, die aufgrund ihrer Historie im Zusammenhang mit Hundekämpfen und ihrem unfassbar kraftvollen Körperbau in vielen deutschen Bundesländern als gefährlich eingestuft wird. Mit Ausnahme von Niedersachsen stehen diese Hunde nämlich in absolut allen anderen Bundesländern auf der Liste der gefährlichen Hunderassen. Aufgrund ihrer ursprünglichen Verwendung und der Tatsache, dass sie leider oft in illegalen Hundekämpfen eingesetzt wurden, haben sie ihren zweifelhaften Ruf als gefährlichste Hunderasse.
Doch auch hier gilt wieder: Wenn man diese Hunde richtig erzieht, können sie ganz liebevoll sein! Das Folgende solltest du dir aber noch merken:
*Disclaimer: Es ist wichtig anzumerken, dass dieser Artikel nicht dazu gedacht ist, zum Kauf oder zur Unterstützung bestimmter Hunderassen zu animieren. Die Qualzucht bei Hunden wird aus Sicht des Tierschutzes immer mehr als besorgniserregendes Problem erkannt und sollte daher kritisch betrachtet werden. Vierbeiner, die durch gezielte Zuchtpraktiken auf bestimmte äußerliche Merkmale gezüchtet werden, können oft mit schwerwiegenden Gesundheitsproblemen und einem erhöhten Risiko für genetisch bedingte Krankheiten konfrontiert sein. Bevor du dich für den Kauf oder für die Adoption eines Hundes entscheidest, solltest du dich also ausreichend über das Thema informieren. Darüber hinaus ist es ratsam, Tierheime und Rettungsorganisationen in Betracht zu ziehen, um einem Hund in Not ein liebevolles Zuhause zu bieten.