10 Anzeichen, wann du mit deinem Hund zum Tierarzt solltest
Ein Hund kann nur schwer zeigen, wie es ihm wirklich geht. Bei den 10 Anzeichen solltest du als Besitzer unbedingt mit ihm zu Tierarzt
Wenn Hunde krank werden, können sie uns das nicht mit Worten mitteilen. Umso wichtiger ist es deshalb genau auf Abweichungen von ihrem normalen Verhalten zu achten und äußerliche Veränderungen zu beobachten. Denn sie können darauf hindeuteten, dass unser Hund krank ist. Bei solchen Anzeichen sollte man mit dem Hund sofort zum Tierarzt gehen:
Juckreiz
Wenn ein Hund sich vermehrt kratzt, kann das an Parasiten, Allergien oder Futtermittelunverträglichkeit liegen.
Wunde Stellen
Auch wunde Stellen können ein Hinweis auf Allergie und Futtermittelunverträglichkeit, aber auch auf Prellungen sein.
Erbrechen
Mit einem sich erbrechenden Hund sollte man sofort zum Tierazt gehen. Es kann sich um viele Unverträglichkeiten, ein Infekt, eine Vergiftung oder ähnliches handeln.
Durchfall
Auch bei Durchfall kann es sich um eine Vergiftung, Allergie, Unverträglichkeit oder einen Magen-Darm-Virus handeln.
Rote, glasige, tränende oder trübe Augen
Hat dein Hund rote, glasige, tränende oder trübe Augen, oder möglicherweise sogar Verletzungen am Lid, liegt eine Entzündung vor. Ausfluss oder Eiter am Auge sind nicht ungewöhnlich. Das Tier reibt sich zudem häufig die Äuglein oder blinzelt ständig. Beim Grauen Star trübt sich die Linse hingegen deutlich und wird milchig bis gräulich.
Steifer Gang
Hunde mit Arthrose oder Arthritis bewegen sich zunehmend steif. Manchmal weigern sie sich sogar, überhaupt aufzustehen. Ist Dein meist sehr bewegungsfreudiger Vierbeiner kaum mehr aus dem Körbchen zu kriegen? Jault er beim Aufstehen? Das sind deutliche Zeichen. Diese Hundeerkrankung erkennst Du daran, dass die Gelenke teilweise anschwellen oder Du ein Knacken hörst, wenn sich das Tier bewegt. In jedem Fall sollte das vom Tierarzt überprüft werden.
Der Hund legt sich während des Spaziergangs hin und ist bewegungsunfreudig
Das ist ein Anzeichen für Hüftdysplasie. Spätestens wenn ein Hund bei Bewegungen und beim Abtasten der Gelenke aufheult oder gar ein leichtes Knacken zu hören ist, sollte man mit ihm zum Tierarzt gehen.
Futterverweigerung
Neben Müdigkeit, Fieber, Apathie, Magenschmerzen, Durchfall und Erbrechen kann Futterverweigerung ein Zeichen einer Leberentzündung sein.
Gelbliche Verfärbung der Schleimhäut
Das kann eine Gelbsucht im fortgeschrittenen Stadium sein.
Rötungen im Ohr oder Ausfluss oder Eiter
Wenn sich dein Hund am Ohr kratzt und du siehst, dass es von innen gerötet ist oder eine Flüssigkeit entdeckst, kann es sich um eine Ohrenentzündung handeln.