So sorgst du im Sommer für Abkühlung bei deinem Hund

Praktische Tipps für einen angenehmen Sommer

Man sieht einen Hund und es geht um Tipps für Hunde im Sommer.
Quelle: IMAGO / Addictive Stock

Im Sommer kann es nicht nur uns Menschen mal zu warm werden - auch unsere Hunde leiden, wenn die Temperaturen steigen und es einfach zu heiß wird. Damit es dem Hund nicht schlecht geht und er keinen Hitzeschlag im schlimmsten Fall bekommt, verraten wir euch auf den nächsten Seiten einige hilfreiche Tipps, wie ihr euren Vierbeiner bei heißen Temperaturen abkühlen könnt!

#1 Viel Trinken

Wie bei uns Menschen ist es auch bei Hunden wichtig, dass sie bei heißen Temperaturen ausreichend viel trinken. Stellt dem Vierbeiner dafür immer frisches Trinkwasser zur Verfügung. Für unterwegs könnt ihr euch einen Trinkbehälter speziell für Hunde mitnehmen, damit er auch draußen immer genug zu trinken bekommt. 

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#2 Mit Wasser abkühlen

Viele machen den Fehler, den Hund von oben mit Wasser zu begießen, um ihn abzukühlen. Das hilft zwar auch, viel effektiver ist es aber, wenn man ihn von unten mit kaltem Wasser an der Bauchseite und den Beinen abkühlt. Dafür könnt ihr zum Beispiel mit dem Vierbeiner an einen Bach oder See gehen oder ihr baut ihm im Garten einen Pool auf, in dem er plantschen kann. Wenn ihr diese Möglichkeiten aber nicht habt, könnt ihr ihn auch mit der nassen Hand an den entsprechenden Stellen einreiben. 

Man sieht einen Hund und es geht um Tipps für Hunde im Sommer.
Quelle: IMAGO / Panthermedia

#3 Schattenplätze schaffen

Auch für Hunde ist es im Schatten viel angenehmer, deswegen solltet ihr ihm auch genug Möglichkeiten zum Entspannen im Schatten geben. Am einfachsten ist es, wenn ihr in einem Zimmer in der Wohnung die Jalousien herunterlasst - so kühlt der Raum ab und es entsteht durch die nicht vorhandene direkte Sonneneinstrahlung ein guter Schattenplatz. Im Garten hilft es auch, eine gut belüftete Hundehütte oder ein Sonnensegel aufzubauen. 

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Quelle: IMAGO / CHROMORANGE

#4 Kühler Untergrund

In der Mittagssonne auf heißem Asphalt mit dem Hund spazieren zu gehen, ist keine gute Idee, da er sich so schnell mal die Pfoten verbrennen kann. Sorgt in der Wohnung für einen kühlen Untergrund, auf dem er sich niederlassen kann. Zum Beispiel gibt es dafür extra Kühlmatten für Hunde, die bei der Abkühlung helfen. 

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Quelle: IMAGO / Cavan Images

#5 Kühle Leckerlis 

Abkühlung könnt ihr den Vierbeinern auch durch kalte Leckerlis verschaffen. Dafür könnt ihr diese einfach ins Gefrierfach tun. Nach einiger Zeit könnt ihr sie den Hunden zum Lutschen geben - eine Abkühlung von innen!

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Quelle: IMAGO / agefotostock

#6 Oft bürsten

Vor allem bei Hunden mit Langhaarfell ist es wichtig, sie regelmäßig zu bürsten. So wird ihr Fell luftiger und sie können sich selbst abkühlen. Es ist genau wie bei Menschen: Je mehr Haare, desto wärmer und unangenehmer wird es! 

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Quelle: IMAGO / agefotostock

#7 Feuchtes Tuch

Hunde können nicht so gut schwitzen wie wir Menschen. Deswegen kann man ihnen mit diesem Geheimtipp helfen: Nehmt in regelmäßigen Abständen ein nasses Tuch und legt es dem Vierbeiner leicht auf den Kopf. Achtet aber darauf, dass das Tuch nicht eiskalt ist! Das könnte dem Hund mehr schaden als helfen. 

Der nächste Tipp ist überlebenswichtig:

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Quelle: IMAGO / Frank Sorge

#8 Lasst den Hund niemals alleine im Auto!

Man kann es nicht oft genug sagen und dennoch entstehen immer wieder unnötige Unfälle dadurch, dass Menschen ihre Vierbeiner alleine im Auto an einem heißen Sommertag zurücklassen. Durch die fehlende Lüftung kann die Temperatur rasant steigen und zu einer echten Gefahr für den Hund werden! 

Solltet ihr also einen Hund im Sommer alleine in einem Auto sehen, ruft am besten die Polizei, die den Hund dann rettet.