Reddit-Nutzer zeigen uns ihre süßen Haustiere, die eifersüchtig waren
Eifersucht kennt jeder von uns. Auch Haustiere! So manche Fellnase ist nicht begeistert, wenn ihr Mensch anderen Aufmerksamkeit schenkt!
Warst du auch schon mal grummelig, wenn dein*e beste*r Freund*in mit jemand anderem im Kino war oder keine Zeit für dich hatte? Eifersucht ist augenscheinlich kein rein menschliches Gefühl. Viele Tierarten, wie beispielsweise Papageien, Katzen und Hunde, zeigen eifersüchtiges Verhalten, wenn sie die Aufmerksamkeit ihres Menschen nicht bekommen. Im schlimmsten Fall kann das zu aggressivem Verhalten führen, Hunde schnappen, beißen Artgenossen weg und Katzen fahren schon mal die Krallen aus. Unfassbar, dass die geliebten Haustiere dabei so niedlich aussehen. Eine Meta-Studie hat nun allerdings das Gegenteil behauptet und nennt die Emotion nicht Eifersucht, sondern Enttäuschung . Unabhängig von der Definition zeigen die nachfolgenden Beiträge ganz klar, dass diese Tiere eifersüchtig/enttäuscht waren.
Los geht's …
#1 Eifersüchtiger Hund kämpft um Aufmerksamkeit
Für diesen eifersüchtigen Hund gibt es keine Kompromisse. Er hat gar keine Lust darauf, dass sein Mensch mit dem niedlichen Welpen schmust und fordert die notwendige Aufmerksamkeit lieber direkt ein. Das Abschlecken der menschlichen Bezugsperson signalisiert Zuneigung, dient aber auch dazu, auf sich aufmerksam zu machen. Wut gegenüber dem Menschen empfinden Hunde in solchen Situationen nicht. Oft ist es eher Verständnislosigkeit ob der Tatsache, dass hier gerade ein anderer Vierbeiner die Aufmerksamkeit bekommt. Abschlecken ist eine harmlose Form der Aufmerksamkeitssuche, manch anderer Hund fängt in dieser Situation lauthals an zu bellen.
Hier kommt es zu einer echten Attacke …
#2 Katze greift Frau an
Diese Katze stellt mit einer rabiaten Backpfeife klar, dass sie ihren Besitzer für sich beansprucht. Ob dahinter wirklich Eifersucht steckt, ist am Video nicht erkennbar. Manchmal reagieren Katzen ähnlich, wenn sie die Nähe zu einer bestimmten Person nicht oder aktuell nicht mögen. Während sich die Kommentator*innen bei Reddit eher über die Pickelgröße auf dem Arm des Mannes austauschen, wird sich die Frau sicherlich erst einmal um Schadensbegrenzung bemühen. Katzenkrallen können verdammt wehtun, wenn sie in Oberarmen, Beinen oder gar im Gesicht landen. Die gute Nachricht ist, dass ausreichend Quality-Time mit der Mietze dafür sorgen kann, dass die Eifersucht verschwindet.
Zwei Vögel und nur eine Hand …
#3 Fremdkuscheln ist für diesen Nymphensittich tabu
Während der eine Nymphensittich die Krauleinheiten sichtlich genießt, beißt ihm der zweite Vogel in die Schwanzfeder. Ob da wohl jemand eifersüchtig ist? Nymphensittiche zeigen Eifersucht nicht nur ihren Artgenossen gegenüber, sondern auch gegenüber anderen Menschen. Das passiert vorwiegend in Einzelhaltung oder wenn das Tier sich selbst als Partner*in des Menschen sieht. Veränderungen im Familienleben mögen manche Nymphensittiche nicht gern und können sich nur schwer daran gewöhnen. So niedlich das kämpferische Verhalten um die Gunst des Menschen aussieht, so stark sind oft die Verlustängste, die dahinterstecken.
Mit der Pfote geklärt …
#4 Streicheleinheiten für den anderen Hund unerwünscht
Hier weist ein Hund seinen tierischen Kumpel ganz klar in die Schranken, wenn der Mensch zu viel Aufmerksamkeit zeigt. Was auch hier niedlich aussieht, hat einen ernsten Hintergrund. Hundeprofi Martin Rütter weist darauf hin, dass Hunde dieses Phänomen gern an den Tag legen, wenn es um ihre einzigartige Beziehung zum Bezugsmenschen geht. Häufig kommt es dazu, wenn ein neues Tier ins Heim eingezogen ist. Es kann sich dabei um einen anderen Hund, aber auch um eine Katze und sogar um Nachwuchs handeln. Nicht jeder Hund reagiert mit Eifersucht. Tiere, die eine stabile Bindung zu ihrem Menschen haben und selbstbewusst sind, reagieren seltener ängstlich.
Da wird das Kaninchen zum Widder …
#5 Eifersucht unter Kaninchen
Amüsiert zeigt sich diese*r Reddit-Nutzer*in vom Verhalten des eigenen Kaninchens. Das Widderhäschen bekommt laut eigenen Angaben die meiste Aufmerksamkeit, reagiert aber kritisch, wenn dann Kolleg*in „Mochi“ einmal im Mittelpunkt steht. Wirkliche Eifersucht steckt hinter dem Verhalten jedoch nicht, denn im menschlichen Sinne zeigen die Nager dieses Verhalten nicht. Rangordnungskämpfe kommen jedoch auch bei Kaninchen vor. Wer dagegen im Rudel verstößt, muss mit Streitigkeiten rechnen, bis zum Mobbing. Bei der Zusammenführung kann es zu ernsten Reibereien im Bestandsrudel kommen.
Zwei Kühe machen dem nächsten Tier Mühe …
#6 Blöde Kühe
Was dieser fröhlich mit dem Schwanz wedelnde Hund wirklich über die beiden Kühe im Video denkt, ist natürlich unklar. Seine Körperhaltung und sein Verhalten deuten darauf hin, dass der Hund gut gestimmt ist und gern Teil des Geschehens wäre. Das aktive Schwanzwedeln zeugt von Zufriedenheit und Fröhlichkeit. Die Kuh genießt die Streicheleinheiten sichtlich, während sie von ihrer Artgenossin bei der Körperpflege unterstützt wird. Sie steht klar im Mittelpunkt, hat mit dem Hund aber augenscheinlich kein Problem. Eine schöne Zusammenkunft von Menschen und verschiedenen Tierarten.
Bei der Outdoor-Affäre erwischt …
#7 Big Kitty is watching you
Wenn der Mensch mal wieder fremde Straßenkatzen streichelt, bekommt diese wachsame Mietze garantiert alles mit. Mit Argusaugen beobachtet sie die Zuneigung zur Fremdkatze und überlegt sicherlich gerade schon, wie lange sie schmollt. Die heimische Katze wird an ihrem Besitzer oder ihrer Besitzerin schon mit der Nase wahrnehmen, wer da gestreichelt wird. Empfindliche Tiere reagieren auf Fremdgerüche mitunter aggressiv, manche versuchen zu markieren und den Geruch der fremden Katze „wegzuputzen“. In den meisten Fällen verzeihen Stubentiger solche kurzen Eskapaden aber schnell.
Wenn Blicke sprechen könnten …
#8 Dieser Hund wirkt unzufrieden
Vermutlich ist dieser Hund gar nicht eifersüchtig auf seinen tierischen Freund, sein Gesichtsausdruck spricht allerdings eine andere Sprache. Oft sind es rassespezifische Merkmale, die dem Tier einen scheinbar „motzigen“ Gesichtsausdruck verleihen, ohne dass diese Emotion überhaupt vorhanden. Am ehesten zeigt sich Eifersucht bei Hunden im Verhalten, weniger in der Mimik. Zwar kann ein Hund sich erschrecken und dann auch die Augen aufreißen, wenn er „motzig“ schaut, ist das aber fast immer eine Fehlinterpretation. Es gibt aber auch Tierbesitzer*innen, die überzeugt davon sind, dass der eigene Hund mit einem „traurigen“ Blick für Aufmerksamkeit sorgen möchte.
Wer braucht schon ein Quietscheentchen …
#9 Weg mit dem Spielzeug
Für diesen Papageien ist sein Spielzeug kein*e gute*r Freund*in, sondern ein Störenfried im eigenen Rückzugsort. Das gelbe Quietscheentchen ist glasklar unerwünscht, was es am eigenen Gummileib erfahren muss. Ein gezielter Schnabelstoß und schon ist das nervige Nicht-Lebewesen Geschichte. Reagieren Papageien auf Spielzeuge immer mit Ablehnung und „werfen“ sie buchstäblich davon, könnte dahinter ein Verhaltensproblem stecken. Vögel, die nur selten neue Spielzeuge bekommen, reagieren skeptisch und mitunter ängstlich. Die eingeforderten Streicheleinheiten im Video zeugen aber eher davon, dass dieses Vögelchen die Hand des Menschen für sich alleine wollte.
Aus dem Weg, Vogel …
#10 Geh weg, du Papagei
Ein gezielter Hieb mit der Pfote und vorbei ist die Kuschelstunde zwischen Besitzerin und Papagei. Für den frechen Hund im Hintergrund geht so viel Aufmerksamkeit gar nicht. Da muss man eingreifen und wenn der Vogel nicht freiwillig abhaut, tut es zur Not auch Gewalt. Nicht immer steckt hinter solchen Attacken von Hunden auf andere Tiere Eifersucht. Es kann auch ein spielerischer Versuch sein, mit dem Fremdling in Kontakt zu kommen. Auch wenn sie nicht dieselbe Sprache sprechen, können Hunde und Papageien miteinander leben.
Es braucht immer noch niemand Quietscheenten …
#11 Und noch eine Gummiente
Wenn es nach den Papageien von Reddit geht, haben Gummienten keine Daseinsberechtigung. Die quietschgelben Vogelnachbildungen mit rotem Schnabel sind so manchen Papageien nicht geheuer. Wenn dann auch noch die menschliche Hand danach greift, muss man als Vogel von Welt natürlich eingreifen. Ob Eifersucht oder Spieltrieb? Das ist fraglich, denn viele Papageien „werfen“ ihre Spielsachen gern durch den Raum. Manchmal steckt dahinter die Absicht, dass der Mensch das Spielzeug wieder aufhebt und zurückbringt. Das „Fangspiel“ spielen die intelligenten Vögel recht gern. Wer hätte gedacht, dass Apportieren nicht nur eine reine Hundebeschäftigung ist?
Streit unter tierischen Nachbarn …
#12 Immer diese Hausbesetzer
Wer solche Nachbar*innen hat, braucht keine Feinde. Diese Katze macht deutlich, dass die Besetzung des Rascheltunnels gerade nicht erwünscht ist. Dahinter könnte auch eine Aufforderung zum Spiel stecken, denn Katzen haben einen leicht zu weckenden Jagdinstinkt. Ein*e versteckte*r Artgenoss*in lädt zum Fangenspiel ein. Will eine Katze eine*n Artgenoss*in vertreiben, weiß sie sich anders auszudrücken. Fauchen, angelegte Ohren und Krallenschläge sind ihre bekanntesten Waffen. Ein kleiner Schlag auf den Kopf ist bei vielen Tieren eher spielerisch gemeint. Zum Glück ist in diesem Tunnel Platz für zwei.
Wenn vier sich streiten …
#13 Drei Hunde und eine Katze
Wenn zwei mit einer Katze kuscheln, darf der oder die Dritte nicht fehlen. Für diesen Hund war es ein Tabubruch, dass sich die Katze zwischen die beiden Artgenossen kuschelt und ihm nur das Fußende bleibt. Zum Glück sind Retriever clever und wissen, solche Probleme im Handumdrehen zu lösen. Platzmangel? Für diesen Hund kein Thema, denn er schafft sich seinen Platz zwischen den beiden Artgenossen, sogar mit der Katze. Ein schönes Video, das beweist, dass tierische Freundschaften nicht an der Rasse enden. Auch Katze und Hund können eine Verbindung eingehen, wenn auch mit Sprachbarrieren.
Katze oder Kind ist hier die Frage …
#14 Fast schon menschlich
Wenn der kleine Mensch in seinem Stuhl sitzt, wird er gefüttert. Das hat sich diese schwarze Katze wohl gemerkt und versucht nun, die Rolle des Kindes einzunehmen. Ob sie davon überzeugt ist, dass der Mensch den Unterschied nicht bemerkt? Tatsächlich können Katzen eifersüchtig reagieren, wenn ein Baby ins Haus einzieht. Sie zeigen das aber nicht mit Inanspruchnahme des fremden Stuhls oder Betts, sondern durch Rückzug, Unsauberkeit, verändertes Fressverhalten und sogar Aggressionen. Zusammenführungen mit Babys funktionieren am verlässlichsten, wenn es der Katze trotz des neuen Erdenbürgers nicht an Aufmerksamkeit fehlt.
Wer braucht eine Switch, wenn er eine Katze hat …
#15 Es ist Katzenzeit
Wenn der Mensch mal wieder in seltsame Plastikgeräte starrt und dabei kaum Aufmerksamkeit für den Stubentiger übrig hat, wird es Zeit für eine kätzische Attacke. Mit dem Kopf gestartet, wird gleich markiert, was der Katze gehört (einfach alles). Aufmerksamkeitssuche wie im Video ist für viele Katzen ganz typisch. Sie merken, wenn sich ihr Mensch mit etwas anderem beschäftigt und setzen sich rechtzeitig in Szene. Echte Eifersucht steckt dahinter wohl nicht, es ist eher der Versuch, den Menschen abzulenken und den Fokus wieder auf die Mietze zu richten.