Welche Hunderasse passt am besten zu mir?

Du träumst schon lange von einem süßen Vierbeiner, aber kannst dich nicht für eine Hunderasse entscheiden? Ein Blick auf eure Persönlichkeiten kann helfen:

Akitas haben einen ausgeprägten Charakter.
Quelle: IMAGO / agefotostock

Du möchtest dir demnächst einen Hund anschaffen, weißt aber nicht, welche Rasse am besten zu dir passt? Da jede Hunderasse eine eigene Persönlichkeit hat, kannst du die jeweiligen Eigenschaften mit deinen eigenen Charaktereigenschaften vergleichen. So findest du dein perfektes Match und kannst dich bald über einen neuen besten Freund an deiner Seite freuen! 

Welcher Hund wäre ideal für dich?

#1 Akita

Akitas sind groß, stark und haben einen ausgeprägten Charakter. Diese Hunde sind absolut nichts für Anfänger und haben ihren eigenen Kopf. Sie müssen fortwährend sozialisiert und trainiert werden. Ihr Halter sollte aktiv, engagiert und ebenfalls sehr charakterstark im Umgang mit dieser Hunderasse sein. Wenn du ein „Hundeanfänger“ bist, ist dieser Hund vielleicht nichts für dich – hier eigenen sich Personen, die schon den Umgang mit Hunden gewöhnt sind. 

Beagles sind Jagdhunde, die sehr aktiv sind. Sie brauchen einen Besitzer, der das ebenfalls ist.
Quelle: IMAGO / Panthermedia

#2 *Beagle

Beagles lieben Menschen und Geselligkeit. Sie sind verspielt, robust und verstehen sich nicht nur mit anderen Hunden, sondern auch mit Katzen sehr gut. Sie sind als Wachhunde stets sehr aufmerksam. Beagles eignen sich am besten für aktive und offene Persönlichkeiten. Wenn du also gerne in der Natur unterwegs bist, ist er der richtige Begleiter! Sie werden außerdem oft als Jagdhunde ausgebildet, haben also einen sehr ausgeprägten Jagdinstinkt. Wenn du also auch ein kleines Entdeckergen in dir trägst und Lust hast, die Wälder der Welt zu erkunden, dann ist ein Beagle die richtige Wahl für dich. 

Wie sieht es mit dem nächsten Hund aus? 

Chihuahuas sind die kleinste Hunderasse der Welt und stammen ursprünglich aus Mexiko.
Quelle: IMAGO / YAY Images

#3 *Chihuahua

Man sieht sie immer mehr in den letzten Jahren: Chihuahuas. Sie sind klein, leicht und süß. Sie gelten als die kleinste Hunderasse der Welt und kommen ursprünglich aus Mexiko. Chihuahuas können jederzeit überall mit hingenommen werden und brauchen nicht besonders viel Platz. Sie sind sehr verkuschelt und lieben Körperkontakt. Sie gelten als hingebungsvoll, aufgeweckt, lebendig und tapfer. Allerdings können sie sehr temperamentvoll sein. Speziell wenn sie sich bedroht fühlen – was meist vorkommt, wenn sie sich im Kontakt mit größeren Hunderassen nicht wohlfühlen – können sie auch mal aggressiv reagieren und zuschnappen. Besonders geeignet sind sie für Frauen, die genau wissen, was sie wollen. Außerdem sind sie perfekt für Personen, die einem Bürojob nachgehen oder nicht zwangsläufig total aktiv sind. Denn die kleinen Hunde brauchen nicht so viel Auslauf, sondern verlassen sich auch gerne auf die tragenden Hände ihres Besitzers. 

Bernhardiner sind richtige Familiehunde.
Quelle: IMAGO / imagebroker

#4 Bernhardiner

Bernhardiner eignen sich besonders für Familienmenschen, denn sie sind richtige Familienhunde. Sie sind groß, gutmütig, loyal und ruhig. Wer also einen entspannten Alltag leben will, für den eignet sich dieser Hund besonders gut. Sie werden auch als Lawinenhunde eingesetzt, sind also sehr mutig und wachsam. Sie lassen sich selten aus der Ruhe bringen und sind vor allem mit Kindern sehr geduldig und fahren selten aus der Haut. Ihnen ist viel Kontakt zu ihren Besitzern wichtig – wer sich diese Hunderasse anschaffen will, sollte also viel Zeit haben und sich intensiv mit seinem Hund auseinandersetzen wollen. Doch man braucht auch viel Geduld mit dieser Rasse: Die großen Vierbeiner können auch sehr stur und dickköpfig reagieren.

Border Collies gelten als aktive Hütehunde.
Quelle: IMAGO / Westend61

#5 *Border Collies 

Sie werden auch als aktive Hütehunde bezeichnet und gelten unter den Hunden als Supersportler. Wer sich einen solchen Hunde zulegen will, sollte sich also auf viel Bewegung gefasst machen und am besten generell sehr aktiv sein. Man kann Border Collies viel beibringen, da sie eine schnelle Auffassungsgabe und enorm hohe Arbeitsbereitschaft haben. Border Collies sind sehr verspielt und lieben es, draußen zu sein. Sie binden sich sehr stark an ihren Besitzer und sind darauf ausgelegt, von ihm Befehle anzunehmen und diesen auf's Wort zu gehorchen. Allerdings sind diese Hunde für Familien mit Kindern weniger ideal. Diese Hunde sind besonders geeignet für aktive Singles, die viel Zeit haben, sich voll und ganz auf ihren Vierbeiner zu konzentrieren. 

Husky
Quelle: IMAGO / agefotostock

#6 Husky

Treu, selbstbewusst, temperamentvoll und naturliebend: Das ist das Wesen des Husky. Ursprünglich sind sie Schlittenhunde aus den USA und gelten heute noch als wild. Huskys lieben Gesellschaft und Auslauf und mögen es nicht, für eine längere Zeit alleine gelassen zu werden. Sie sind sportlich und gesellig, freundlich, sanft und menschenbezogen. Auch in diesen Hund muss man sehr viel Zeit investieren, denn er ist am liebsten immer und überall dabei und kann leicht beleidigt sein. Das liegt daran, dass sie eine sehr enge Beziehung zu ihren Besitzern aufbauen. Trotz allem gelten sie als gute Familienhunde, da sie gut sozialisiert sind und sich toll mit Kinder vertragen. Allerdings sollte man kein Anfänger in Hundeerziehung sein, wenn man sich auf einen Husky einlässt. 

Golden Retriever gelten als absolute Familienhunde.
Quelle: IMAGO / Westend61

#7 *Golden Retriever

Golden Retriever haben ein sehr offenes und liebes Wesen. Sie wollen ihrem Rudelführer (Besitzer) um jeden Preis gefallen. Auch eignen sie sich besonders gut für Anfänger in Sachen Hundehaltung, da sie sehr umgänglich und die idealen Familienhunde sind. Wenn du viel Zeit und Liebe zu verschenken hast, dann eignet sich dieser Hund perfekt für dich. Alleine der treue Blick wird dich zum Schmelzen bringen! Auch sie sind sehr aktiv und verspielt, im Umgang mit Kindern sind sie jedoch stets vorsichtig. Trotz ihrer manchmal leicht trotteligen Art sind sie hochintelligent und lernen gerne, sie sind mit großer Motivation dabei, neue Kommandos zu lernen.

Silky Terrier sind klein und freundlich. Sie haben trotz ihrer Größe viel Energie
Quelle: IMAGO / agefotostock

#8 *Silky Terrier 

Er ist zwar auch ein kleiner, freundlicher und lieber Begleithund, aber seine Terrier-Eigenschaften sollten trotzdem nicht unterschätzt werden. Mit viel Selbstbewusstsein, Temperament und Energie eignet er sich am besten für Besitzer mit den gleichen Persönlichkeitsmerkmalen. Er ist aufgeweckt, lebendig und kernig. Trotz ihrer manchmal energiegeladenen Art sind sie nie aggressiv. Sie sind sehr mutig und neugierig, brauchen also einen Besitzer an ihrer Seite, der diese Eigenschaften teilt. Sein unkompliziertes, lustiges Wesen macht ihn auch zu einem perfekten Familienhund. Er braucht jedoch eine gute Erziehung, da er eindeutig seinen eigenen Kopf hat und Herausforderungen mit sich bringt. Sein Charakter ist wirklich einzigartig. 

Schäferhunde sind stattliche und elegante Wachhunde.
Quelle: IMAGO / View Stock

#9 *Deutscher Schäferhund

Der deutsche Schäferhund ist wohl eine der bekanntesten und begehrtesten Hunderassen der Welt. Nervenstark, selbstbewusst und mutig: Nicht umsonst ist der Deutsche Schäferhund dank dieser Eigenschaften ideal geeignet für die Polizeiarbeit und als Wachhund. Wer einen ausgeglichenen und treuen Begleiter sucht und ebenfalls solche Charaktereigenschaften mit sich bringt, wird sich sehr gut mit einem Schäferhund verstehen. Er gilt als klug und treu gegenüber seiner Familie. Ihre hohe Arbeitsbereitschaft fordert ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und Wille, trotzdem gelten sie als liebende Familienhunde, da sie sehr kinderlieb sind. Mit einem Schäferhund an seiner Seite kann man sich absolut sicher fühlen und muss ich keine Sorge machen, denn er wird immer auf seinen Besitzer aufpassen. 

Corgis waren die Lieblingsrasse von Queen Elizabeth.
Quelle: IMAGO / Westend61

#10 *Corgi

Sie galten als die absolute Lieblingsrasse der verstorbenen Queen Elizabeth. Kinderlieb, verspielt und sie lieben es, zu kuscheln: Corgis sind ideale Familienhunde. Dennoch sollte ihr starker Bewegungsdrang und das hitzige Temperament nicht unterschätzt werden. Sie sind sehr clever und intelligent, brauchen also ein Gegenüber, dass es mit ihnen aufnehmen kann! Sie haben einen ausgeprägten Wächter- und Schützerinstinkt und wurden früher sogar als Herdenschützer benutzt. Ein Corgi wird seinen Besitzer sowohl körperlich also auch mental fordern, ist also nicht unbedingt etwas für einen Anfänger. Wer jedoch viel Zeit und Energie in seinen Hund stecken will, der bekommt mit einem Corgi den perfekten Gegenpart!

Empfohlener externer Inhalt
Glomex

Wir benötigen deine Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Glomex-Inhalt anzuzeigen. Du kannst diesen (und damit auch alle weiteren Glomex-Inhalte auf www.tierfans.net) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.

Glomex-Inhalte immer anzeigen

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Glomex übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Was verrät die Wahl der Hunderasse über deinen Charakter? 

Es gibt die ersten wissenschaftlichen Studien dazu, welche Eigenschaften bei den jeweiligen Hunderassen und ihren Besitzer*innen besonders ähnlich sind! Im Video erfahrt ihr, um welche Charakterzüge es im speziellen geht.

Das Folgende ist aber noch wichtig:

Viele Hunde sind leider von Merkmalen der Qualzucht betroffen. Das sollte man als Hundehalter beachten
Quelle: IMAGO / Westend61

*Disclaimer: Es ist wichtig anzumerken, dass dieser Artikel nicht dazu gedacht ist, zum Kauf oder zur Unterstützung bestimmter Hunderassen zu animieren. Die Qualzucht bei Hunden wird aus Sicht des Tierschutzes immer mehr als besorgniserregendes Problem erkannt und sollte daher kritisch betrachtet werden. Vierbeiner, die durch gezielte Zuchtpraktiken auf bestimmte äußerliche Merkmale gezüchtet werden, können oft mit schwerwiegenden Gesundheitsproblemen und einem erhöhten Risiko für genetisch bedingte Krankheiten konfrontiert sein. Bevor du dich für den Kauf oder für die Adoption eines Hundes entscheidest, solltest du dich also ausreichend über das Thema informieren. Darüber hinaus ist es ratsam, Tierheime und Rettungsorganisationen in Betracht zu ziehen, um einem Hund in Not ein liebevolles Zuhause zu bieten.

Pinterest Pin