Blinder Hund bekommt Welpen als Blindenhund

Wenn Menschen nichts sehen können, ist ein Blindenhund ein toller Begleiter. Doch in diesem Fall ist ein blinder Hund der Patient.

Golden Retriever sind tolle Blidnenhunde
Quelle: imago images / ZUMA Press / Symbolbild

Ohne Augenlicht kann das Leben ganz schön kompliziert werden. Besonders, wenn man mal sehen konnte und sich dann umgewöhnen muss. Für nicht sehende Menschen ist ein Blindenhund ein toller Begleiter, der ihnen Sicherheit gibt. Die Hunderasse Golden Retriever eignet sich besonders gut, da die Hunde lehrfreudig sind und gerne helfen, wo sie können. Doch kann ein blinder Hund auch von einem Blindenhund unterstützt werden? Diese wahre Geschichte zeigt: ja! Und sie wird euch zu Tränen rühren.

Alles beginnt mit einer schlimmen Krankheit und einer harten Entscheidung...

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Tao erkrankt am Grünen Star

Die Geschichte beginnt eher traurig. Doch keine Sorge, es gibt ein Happy End. Der elfjährige Golden Retriever Tao lebt im Südwesten Englands, in Shepton Mallet. Als seine Besitzer feststellen, dass ihr Hund Augenprobleme bekommt, gehen sie mit ihm zum Tierarzt. Dort bekommen sie eine schlimme Nachricht: Bei Tao wird die Augenkrankheit Grüner Star diagnostiziert. Die Krankheit gilt in einem späten Stadium als nicht zu heilen. Neben der Blindheit litt Tao offenbar auch unter schlimmen. Schmerzen, sodass es keine Alternative gab: Nach einigem Hin und Her mussten dem armen Tao in einer Klinik beide Augen entfernt werden...

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Wie sollte man Tao helfen?

Melanie Jackson, Taos Frauchen, kümmerte sich nach der Operation intensiv um ihren kranken Hund, doch sie merkte, dass ihm etwas fehlte. Tao war nach der Operation einfach nicht mehr der fröhliche, aufgeschlossene Hund von der Zeit vor seiner Krankheit. Auch, wenn er während der Krankheit bestimmte Befehle gelernt hatte und selbstständig herumlaufen konnte, wirkte der blinde Hund sehr unglücklich. Doch wie sollte er wieder auf den Damm kommen?

Melanie überlegte und entschloss sich dann zu einem großen Schritt: Tao sollte einen Freund bekommen, der ihm neuen Lebensmut gab. Der ihn vielleicht sogar wieder dazu bringen konnte, zu spielen und Spaß zu haben. Doch woher sollte sie so einen Freund nehmen?

Dann stieß sie auf Oko ...

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Oko: Ein Blindenhund für einen blinden Hund!

Oko war gerade mal acht Wochen alt und ebenfalls ein Golden Retriever. Bei dem ersten Treffen zwischen dem alten Hund und dem Welpen stimmte die Chemie sofort! Im Video kann man sehen, wie liebevoll sie sofort zueinander waren. Die beiden wurden schnell ein unschlagbares Team. Kurze Zeit später zog Oko dann bei Tao und seiner Familie ein. Und man sieht, wie glücklich Tao ist, so einen wilden, kleinen Freund immer an seiner Seite zu haben. Er wirkt viel aufgeweckter und fröhlicher und scheint, seine Sehbehinderung viel weniger wahrzunehmen.

In einem Interview erzählt Melanie, wie es für die Hundecrew weitergehen wird...

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Das soll Tao noch lernen

Tatsächlich funktioniert Melanies Plan ganz wunderbar: Oko ist der perfekte Begleiter und führt Tao bei Spaziergängen. Die beiden Hunde spielen viel und gern zusammen. Dabei weichen sie einander nicht von der Seite. Sie sind seit mittlerweile  Tag und Nacht beieinander und wollen auch nicht mehr getrennt schlafen. Melanie trainiert Tao außerdem, Oko zu folgen, damit er nicht in Gefahr gerät. Betrachtet man die Schnappschüsse der beiden schönen Hund, scheint Tao ein vergnügtes Hunderentner-Leben zu erwarten. Oko hat ihm wieder Spaß und Freude am Leben geschenkt. Was für eine wundervolle Freundschaft zwischen zwei Tieren!

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