Laut Studie: Was passiert, wenn man seinen Hund anschreit?
Manchmal treiben uns die Vierbeiner zwar in den Wahnsinn, dennoch sollten wir Hunde deshalb nicht anschreien! Eine Studie erklärt, was passieren kann:

Altnativen zum Schreien und Leckerli geben
Es gibt mehrere Möglichkeiten deinen Hund besser zu erziehen.
1. Clicker-Training: Beim Clicker-Training wird ein Clicker verwendet, der ein deutliches Geräusch erzeugt, wenn der Hund das gewünschte Verhalten zeigt. Der Clicker markiert das korrekte Verhalten in dem Moment, in dem es auftritt, und wird anschließend mit einer Belohnung gekoppelt. Der Hund lernt schnell, das Click-Geräusch mit positiver Verstärkung zu verknüpfen, was die Kommunikation zwischen Mensch und Hund erleichtert.
2. Worte zur Belohnung, Ruhe bei Fehlern: Wenn dein Hund etwas falsch machst, irgendwo sein Geschäft macht, wo er nicht soll oder viel im Auto bellt, solltest du schweigend darauf reagieren. Wenn er etwas richtig macht, solltest du ihn überschwellig mit Worten, Kuscheln und Herumtollen belohnen. So lernt dein Hund ohne verstörende Geräusche, wenn er Fehler gemacht hat.
3. Körpersprache statt Laute: Du kannst deinen Hund mit dem Körper blockieren, wenn er zurückweichen soll, ihn an der Leine kurz nehmen, wenn du spürst, dass er einen Fehler machen könnte. Such den Blickkontakt zu deinem Hund, da dies eine starke Form der Kommunikation ist. Ein sanfter Blick kann Vertrauen und Zuneigung zeigen, während ein fester Blick als Dominanz oder Bedrohung interpretiert werden kann.Nutze deine Körperposition, um dem Hund zu zeigen, was du von ihm erwartest. Steh aufrecht und selbstbewusst, wenn du Kommandos gibst, und beuge dich herab, wenn du den Hund ermutigst, zu dir zu kommen.
Am wichtigsten sind dabei immer: Sei ruhig und geduldig bei der Verwendung von Körpersprache. Manchmal braucht der Hund etwas Zeit, um die Signale zu verstehen und zu lernen, wie er darauf reagieren soll.