So sorgst du im Sommer für Abkühlung bei deinem Hund
Im Sommer leiden vielen Hunde unter der Hitze. Mit ein paar Tricks kannst du deinem besten Freund jedoch Abkühlung verschaffen.
#2 Mit Wasser abkühlen
Viele machen den Fehler, den Hund von oben mit Wasser zu begießen, um ihn abzukühlen. Das kann zwar helfen, aber es gibt eine viel effektivere Methode, um euren vierbeinigen Freund abzukühlen. Statt von oben solltet ihr ihn lieber von unten mit kaltem Wasser an der Bauchseite und den Beinen abkühlen. Warum ist diese Methode so effektiv? Nun, die Bauchseite und die Beine eines Hundes haben viele wichtige Blutgefäße, die nahe an der Hautoberfläche liegen. Durch das Kühlen dieser Bereiche wird das kalte Wasser direkt an das Blutgefäßsystem des Hundes weitergeleitet und somit seine Körpertemperatur schneller gesenkt.
Um diese Methode anzuwenden, könnt ihr zum Beispiel gemeinsam mit eurem Vierbeiner an einen erfrischenden Bach oder See gehen. Dort kann er sich ins Wasser legen oder darin planschen, was eine natürliche und angenehme Möglichkeit ist, um ihn abzukühlen. Falls ihr keinen Zugang zu einem Gewässer habt, könnt ihr auch im Garten einen kleinen Pool für euren Hund aufbauen. Ein flacher Behälter mit kaltem Wasser reicht oft schon aus, um ihm eine angenehme Abkühlung zu bieten. Falls auch diese Optionen nicht verfügbar sind, könnt ihr euren Hund dennoch abkühlen, indem ihr seine Bauchseite und Beine mit der nassen Hand einreibt.
Achtet darauf, dass das Wasser kühl ist und nicht zu kalt, um ein unangenehmes Gefühl für euren Hund zu vermeiden. Streicht sanft über diese Bereiche, um das Wasser auf die Haut zu bringen und eine angenehme Kühlung zu ermöglichen.