Haustiere, die wie ihre Besitzer aussehen

Gleich und Gleich gesellt sich gern

Manche ähneln eher einem Pudel, manche einem Rottweiler. Fakt ist: Für jeden Menschen gibt es auch ein passendes Tier. Es war sicherlich nicht der ausschlaggebende Punkt für den Besitzer sich für das jeweilige Haustier zu entscheiden. Trotzdem ist es urkomisch, wie ähnlich sich doch manchmal Herrchen oder Frauchen und ihre tierischen Gefährten sind. Tatsächlich kommt das auch nicht von irgendwo her. Es gibt amerikanische Studien, die einen Zusammenhang zwischen dem Aussehen und der Persönlichkeit des Hundes und des Menschen bestätigt. Dabei spielt das Zusammenleben der beiden kaum eine Rolle. Grund dabei ist nur der teils unbewusste Wunsch des Besitzers ein Haustier zu haben, dass ihm ähnelt.

Die folgenden Bilder zeigen also eigentlich nur, wie gut sich die Besitzer selbst kennen. Aber eines muss man ihnen lassen: Das tun sie. Denn in den urkomischen Bildern kann man manchmal kaum von Besitzer und Tier unterscheiden!

Auf den nächsten Seiten folgen die Bilder:

Zum Verwechseln ähnlich

Man kommt bei der Bilderreihe des Instagram-Accounts aus dem Staunen und Kaputtlachen kaum heraus! Ob ein gut-frisierter Husky, ein Pudel mit Dauerwelle oder ein fröhlicher Corgi, alle haben ihre jeweiligen Gegenstücke gefunden. Es ist erstaunlich, wie perfekt sie zueinander passen. Dabei ist es umso faszinierender, dass Herrchen oder Frauchen und ihre Hunde nicht nur gleich aussehen, sondern oft auch einen Gemütszustand mit ihnen teilen. Man sieht es an dem gelangweilten, müden Ausdruck des Hundes (und Menschen) auf dem dritten Bild, sowieso an dem selbstbewussten Blick des Huskys und seines Besitzers auf dem letzten: An der Studie war was dran!

Warte es ab bis du den nächsten Vergleich siehst!

Der Denker unter den Hunden

Ein echtes Handwerkerduo, so sehen die beiden aus. Doch einer der beiden wäre vielleicht etwas hilfreicher als der andere. Beide blicken sehr ernst, schon fast wehmütig in die Leere. Man kann nur hoffen, dass sie beim anderen Trost finden. Noch eine Ähnlichkeit? Genau, ihr Name! Harry und Hattie heißen die beiden jeweils, wie unglaublich niedlich! 

Die Hunderasse nennt sich übrigens Spinone Italiano, sie ist also eine Italienerin. Generell werden diese Hunde als geduldig und sanftmütig beschrieben, eine Eigenschaft die man sowohl Besitzer als auch Haustier erstaunlicherweise ansehen kann. 

Was erwartet uns bei den nächsten Bildern? 

Ein perfektes Paar hat sich gefunden

Es ist immer wieder verblüffend, wie sich Mensch und Tier gleichen können. Während bei den Pudeln im Bild vor allem die Haare zu denen der Besitzer passen, sind es bei dem Rest auch noch der Gesichtsausdruck. Die Gesichter in der Mitte sind eher milde und abgeschwächt, unten rechts sogar regelrecht grimmig. Man kann schon fast davon ausgehen, dass sich die Persönlichkeit des Besitzers auf den Hund abfärbt. Bestätigt ist das nicht. Eher achten Besitzer wahrscheinlich darauf, welcher Hund am besten zu ihnen passt. Ein ruhiger Mensch, der nicht gerne draußen ist, bräuchte schließlich keinen aktiven Husky.

Weiter geht es mit dem nächsten Match... 

„Schicke Friese“

Man kann es den beiden schon fast ansehen, wie gut sie zueinander passen. Beide richten ihren prüfenden Blick auf einen Mitstreiter, oder vielleicht doch die Wertetabelle und fragen sich „Also haben wir gewonnen?“. Es ist zum Kaputtlachen, wie Ehrgeiz und Konzentration Dinge sind, die man mit seinem treuen Gefährten teilen kann.

Wer einem Afghanischen Windhund schon mal begegnet ist, der weiß, sie sind äußerst elegante und glamouröse Tiere. Sie wurden ursprünglich als Jagdhunde gezüchtet, sind den meisten heutzutage jedoch als Haustiere bekannt. Kein Wunder, warum es so viele Ausstellungen und Wettbewerbe rund um diese Hunde gibt.

Das nächste Pärchen ist schon von ganz klein auf sehr ähnlich...

Kleine Zwillinge

Gerard Gethings beschäftigt sich damit perfekte Matches zwischen Hund und Mensch zu finden. Der kleine Labrador-Welpe guckt ganz schüchtern und zurückhaltend in die Kamera, und so auch sein junges Gegenüber. Tatsächlich handelt es sich bei dem kleinen Welpen um einen zukünftigen Assistenzhund, der sich zu dem Zeitpunkt noch in der Ausbildung befand. Der Beruf passt auch perfekt zum Haustier, schließlich suchen Retriever stets die Nähe des Menschen und möchten ihnen gefallen. Indem sie ständig herausfinden wollen, was das Herrchen oder Frauchen möchte, lernen sie dadurch auch sehr schnell Befehle. Ein echter „Ersthund“ für jüngere Besitzer also.

Das nächste Duo ist einfach urkomisch!

Vom Winde verweht

Weniger ernst nimmt sich dieser Afghanische Windhund Besitzer, der extra für das Fotoshooting eine Perücke aufgesetzt und in einer genauso glänzenden Ausstrahlung posiert hat. Während der Besitzer vielleicht noch an seinem Auftreten arbeiten kann, ist der Afghanische Windhund ein regelrechtes Naturtalent im Modelbusiness! Der seidige Haarschopf und die dicken, langen Haare waren früher vor allem ein Schutz gegen die kalte Luft in den Gebirgen. Sie waren also echte Alleingänger und mussten dort für sich selbst sorgen. Das kann oft auch zu einem Dickkopf führen.

Wenn du dachtest nur Hunde ähneln ihren Besitzern, liegst du komplett verkehrt! Sieh dir die süßen Katzen und ihre Gegenstücke an!

Ein scheuer Geselle

Weiter geht es mit unseren schnurrenden Freunden. Einige Menschen fühlen sich ja eher zu Katzen als zu Hunden hingezogen. Oft wurde auch schon diskutiert, ob das einen psychologischen Hintergrund hat. Zahlreiche Studien gab es zu dem Thema schon, eindeutige Ergebnisse jedoch nicht. Trotzdem wird Hunden oft ein loyalerer, vertrauensseliger Charakter zugeschrieben. Katzen dagegen sind viel freiheitsliebender und machen was sie wollen. Nicht ohne Grund wird umgangssprachlich immer gesagt: „Hunde haben Herrchen. Katzen haben Personal“

Den Stereotyp kann man auch sehr gut in dem Bild erkennen. Sowohl Katze als auch Besitzer machen einen scheuen, ängstlichen Eindruck. Solange die beiden zusammenpassen, ist ja alles gut!

Doch die beiden sind nicht die einzige Doppelgänger-Kombi aus Mensch und Katze...

„Noch 5 Minuten!“

Die beiden hat die Dusche wohl so gar nicht gefallen! Zerzaustes Haar und zerknautschte Gesichter machen diese beiden wahrhaftig zu einem zuckersüßen Pärchen! Ob sie wohl einfach einen langen Tag hatten?

Aber mal ehrlich, es ist erstaunlich, dass der Fotograf es geschafft hat, der Katze eine Dusche zu geben und sie danach noch für ein Bild posieren zu lassen! So einige Vierbeiner würden das nicht mit sich machen lassen! Nicht ohne Grund nennt man es ja eine „Katzenwäsche“, wenn man sich auf die wassersparende Art und Weise säubert.

Wie sieht es beim nächsten Haustier aus?

Alles Bestens!

Es ist unglaublich, wie sehr der Pullover vom Besitzer dem Fell der Katze gleicht! Nicht nur das, sondern viele Menschen haben sich über die Pfötchen der Katze gewundert. Der Fotograf musste sich schon einige Male erklären, denn viele dachten, das Foto wäre ein Fake. Jedoch beweist er mit dem zweiten Bild im Post, dass die Katze wirklich ihren „Daumen“ hochhebt. Dabei wollte sie gerade eine (unechte) Spinne erwischen, die an einem Faden hing. Was ein bisschen Retusche an einem Bild so ausmachen kann!

Weiter geht es mit dem nächsten Vierbeiner...

Eine Mieze mit Wow-Effekt!

Die Besitzerin ist wohl nicht die einzige, die eine Modelkarriere starten könnte. Bei den wunderschönen, zweifarbigen Augen kann man kaum wegsehen! Das Phänomen heißt Iris-Heterochromie und ist eigentlich eine Störung der Iris Pigmentierung. Kleiner Fun Fact: Bei Vierbeinern kommt dieses Phänomen häufiger vor als bei Menschen. Ihr fragt euch, welches der beiden Augen denn eigentlich diese Störung in der Pigmentierung hat? Das kann man ganz einfach daran erkennen, wenn ein blaues Auge vorherrscht. Denn immer im blauen Auge fehlt die eigentliche Pigmentierung durch eine Gen-Mutation oder einer Erkrankung. Bedeutet: man kann sich sicher sein, dass das grüne Auge im Bild die ursprüngliche Augenfarbe der Katze ist.

Genauso beeindruckend ist unser nächster Schnurrer.

Gestriegelt und gebügelt 

Diese Katze hat sich mal so richtig herausgeputzt! Das Fell erinnert an einen Butler, doch wie bei Katzen so üblich, wird sich diese keinen Zentimeter bewegen, wenn sie das selbst nicht will. Seien wir mal ehrlich, dieses atemberaubendem Tier möchte man ja eher verwöhnen als zur Arbeit schicken. Die himmelblauen Augen durchbohren einen regelrecht. „The Sophisticats“, so nennt der Fotograf die Zwillinge, was so viel bedeutet wie „die kultivierten Katzen“. So elegant wie die Diva aussieht, umso anspruchsvoller mag sie sein. Eines ist sicher: diese Katze ist die Chefin des Hauses! 

Ganz anders ist jedoch der nächste Vierbeiner!

„Darf ich mit?"

Wie süß! Wer würde diese niedliche Katze nicht sofort in den Arm nehmen wollen? Die gefalteten Öhrchen und der ängstliche Blick fragen ja regelrecht nach deiner Zuneigung! Ebenso niedlich ist die kleine Besitzerin mit ihren passenden braunen Haaren und großen Augen. Beide machen auf uns einen sehr zahmen Eindruck. Ein wahres Traumpärchen. Wer jetzt selbst schon fast auf dem Sprung ins Tierheim ist und sich fragt, was für eine Art Katze das ist, dem können wir Abhilfe verschaffen. Es handelt sich um eine Schottische Faltohrkatze, eine der niedlichsten Katzenrassen überhaupt. Doch so niedlich sie sind, eines sollte man beachten. Diese Katzen leiden oft an schmerzhaften Gelenkerkrankungen, die von der Mutation der Rasse stammt. Trotzdem sind die schottischen Faltohrkatzen oft sanfte Wesen, die größtenteils freundlich sind.

Der nächste Kater sieht alles andere als sanft aus:

Und sie mietzte „Heureka!“

Was ist denn hier los? Haben wir aus Versehen Albert Einsteins Nachfolger gefunden? Die Katze sieht aus als wurde sie von Beruf am liebsten ein genialer Komponist oder ein zerstreuter Physikprofessor werden. So oder so, wir unterstützen die Entscheidung! Das Fell ist wirklich außergewöhnlich lang und voluminös. Doch das macht die Katze natürlich nicht weniger niedlich. Wenn ihr solch eine Katze noch nie gesehen habt, schon okay! Wir auch nicht, aber wir haben für euch mal die Recherche betrieben und herausgefunden, dass es eine persische „Black Smoke“ Katze ist. Und obwohl sie vielleicht zerzaust aussieht, handelt es sich um eine angesehene Katzenrasse.

Der nächste Vierbeiner beeindruckt auf eine andere Art und Weise...

„Darf es noch ein Leckerli sein?"

Es passiert nicht jeden Tag, dass ein wahrer Gentleman, samt Schnurrbart, auf seinen Samtpfoten vorbeistolziert kommt. Warte, Samtpfoten? Ja! Denn dieses schwarz-weiße Kätzchen sieht aus als hätte es einen Anzug an. Passend zum Fell macht der Vierbeiner einen ruhigen, schon fast weisen Eindruck auf uns. Besitzer und Tier passen wirklich perfekt zu einander!

Die gespitzten Ohren warten nur auf eine Ansage des Herrchens oder Frauchens. Doch ob die Katze auch wirklich so lieb und sanft ist wie sie aussieht, wissen wir leider nicht.

Doch warte bis du die nächste Katze gesehen hast! Sie macht einen ganz anderen Eindruck!

Hast du schon mal eine Gangster-Katze gesehen?

„Gib mir all deine Leckerlies!“

Mit diesem nackten Schnurrer legst du dich besser nicht an. Manche finden Nacktkatzen ja schon gruselig genug, doch dieses Exemplar treibt es mit dem fiesen Blick in die Kamera auf die Spitze! Und obwohl die Katze so bösartig aussieht, meint der Fotograf, dass sie einer der besten zum Fotografieren war. Man kann sich vorstellen, dass der persische Professor im vorherigen Bild ein paar Schwierigkeiten bereiten konnte.

Wer sich denkt, eine Nacktkatze ist eine perfekte Lösung für Allergiker, der wird leider enttäuscht. Manche Menschen sind nämlich auch auf den Sekret aus den Talgdrüsen sowie Urin allergisch. Deswegen nützt es für die Menschen nichts sich eine Katze ohne Fell anzulegen. 

Wir hoffen euch haben diese witzigen Bildervergleiche gefallen! Habt ihr schon mal euren tierischen Zwilling gefunden?