Wenn dein Katze zittert, kann das ernste Gründe haben
Katzen zeigen Krankheitssymptome häufig ziemlich unauffällig. Welche Gründe stecken also dahinter, wenn die Katze zittert?

Richtig Fieber messen bei Katzen
Vor allem die Ohren deiner Katze sind ein guter Indikator für erhöhte Temperatur. Hier hat dein Stubentiger sehr wenig Fell und sie regulieren ihre Körpertemperatur über die Ohren. Wenn sich die Ohren also heiß anfühlen, hat sie meistens Fieber (außer sie lag natürlich Stundenlang in der Sonne oder bei der Heizung). Wenn die Ohren also recht unbegründet heiß sind und die Katze auch sonst schlapper wirkt als sonst, solltest du Fieber messen, um sicher zu gehen. Fieber sollte bei Katzen immer im Po gemessen werden mit einem Thermometer mit einer flexiblen Spitze. Es gibt auch Expressthermometer* auf Amazon zu kaufen, die schon in 9 Sekunden messen können, sonst muss man häufig 30 Sekunden warten. Die Spitze des Thermometer solltest du vorher ein bisschen mit Olivenöl einreiben, damit es besser gleitet und du dein Tier nicht verletzt. Am besten messt ihr immer zu zweit Fieber und beide Personen sollte die Katze gut kennen und mögen. Haltet die Katze gut fest ohne ihr wehzutun und achtet darauf, dass sie sich aus dem Griff nicht ruaswinden kann. Behalte ruhe und versuche auch darauf zu achten, dass das Umfeld im Raum ruhig und entspannt ist. 2-3cm muss das Thermometer tief eingeführt werden und dann eben gewartet werden. Beruhige in der Zeit deine Katze mit deiner Stimme und ein paar Streicheleinheiten. Nach dem Messen solltest du deinem Stubentiger die Lieblingsleckerlis geben und das Fieberthermometer gut desinfizieren.
Die normale Temperatur deiner Katze liegt bei 38-39,2 Grad, dadrüber fängt das Fieber an und du solltest eine Tierärztin oder einen Tierarzt aufsuchen.
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