8 Dinge, die wir von Hunden lernen können

... denn nur wenige Wesen lieben so innig wie ein Hund!

Ein Mädchen kuschelt glücklich mit seinem Hund, von dem es viel lernen kann
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"Natürlich kann man ohne Hund leben, es lohnt sich nur nicht", meinte einst Heinz Rühmann und dem ist quasi nichts mehr hinzuzufügen. Aber da wir nun mal eben schon am Schwärmen sind: Die süßen Vierbeiner mit dem treuen Blick sind Freunde fürs Leben, die uns so innig und bedingungslos lieben, wie sonst nur wenige Wesen auf dieser Welt. Kein Wunder also, dass sie, so zeigen es auch Studien, gut für das eigene Seelenheil sind. 

Doch es ist nicht nur die Bindung zu unserem felligen Gefährten, die uns so guttut: Von unseren Hunden können wir uns nämlich einiges abschauen, um sorgenfreier und intensiver zu leben.

Die acht wichtigsten Weisheiten haben wir in unserer Galerie für dich gesammelt: Wetten, dass sie auch dein Leben besser machen?

Eine Frau kuschelt glücklich mit ihrem Hund
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#1: Sieh das Leben durch einen Sonnenstrahl hindurch

Hast du schon mal einen Hund beobachtet, dessen Herrchen oder Frauchen zur Tür hereinkommt? Freudiges Bellen, erwartungsvolles Hecheln und ausgelassenes Schwanzwedeln zeigen, wie sehr der Vierbeiner sich freut, wenn er wieder mit seinem Lieblingsmenschen vereint ist.

Wir Menschen lernen im Laufe unseres Lebens, unsere kindliche Begeisterung irgendwann abzulegen und 'cool' zu bleiben. Aber wieso eigentlich? Es gibt nichts Schöneres, als diese Freude zuzulassen und sich richtig für eine Sache zu begeistern oder über eine andere zu freuen. Halte deine Freude künftig nicht mehr zurück und koste sie in vollen Zügen aus – du wirst sehen, schon bald wirst du einen viel positiveren Blick auf die Dinge gewinnen.

Ein kleiner Hund schaut traurig und mitfühlend in die Kamera
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#2: Mach Mitgefühl zu deiner Priorität 

Die Welt kann hart sein, doch lass niemals zu, dass du es auch wirst. Mitgefühl und Empathie sind Tugenden, die wir hochhalten müssen, um unsere Gesellschaft wie auch unser eigenes Leben besser zu machen. So wie ein Hund sich instinktiv zu uns kuschelt, wenn wir mal einen schlechten Tag haben, solltest auch du aufmerksamer für die Gefühle deiner Mitmenschen werden. Bemerkst du, dass es einem anderen schlecht geht, braucht es meist gar keine große Geste: Ein nettes Wort oder eine innige Umarmung reichen, um zu zeigen, dass du mitfühlst und ein offenes Ohr hast. 

Mädchen füttert seinen Hund, von dem es viel lernen kann
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#3: Wer verzeiht, zeigt Stärke

Hunde sind die wohl am wenigsten nachtragenden Wesen, die es gibt. Auch das ist eine Eigenschaft, die wir uns von ihnen abschauen können. Oftmals sind wir nämlich zu stolz, um anderen zu verzeihen, belasten uns mit den nachfolgenden negativen Gedanken und Gefühlen aber nur selbst. Du musst dir im Leben natürlich nicht alles gefallen lassen, aber gerade bei deinen Liebsten solltest du dich fragen, ob dir eure Beziehung nicht wichtiger ist als dein eigener Stolz. Überwinde dich also auch mal und mach den ersten Schritt – unsere Zeit auf dieser Welt ist schließlich viel zu wertvoll, um zu streiten. 

Zwei Hunde spielen im Laub
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#4: Zusammen sind wir weniger allein

Ein Hund ist ein Rudel- und Familientier, das seine Zeit lieber in Gesellschaft als allein verbringt. Wir Menschen mögen es, je nach Persönlichkeit, auch mal mehr oder weniger Zeit allein zu verbringen, und auch das ist nicht verkehrt. Dabei sollten wir aber niemals vergessen, wie wichtig ein gesundes und starkes Umfeld für uns ist. Nimm die Beziehungen in deinem Leben niemals für selbstverständlich und zeige deinen Freunden und deiner Familie, wie wichtig sie dir sind. Zieh dich zurück, wenn du es brauchst, aber nimm auch Hilfe von außen an. Mag es sich auch phasenweise so anfühlen, bist du in dieser Welt kein Einzelkämpfer!

Paar kuschelt glücklich mit seinem Hund
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#5: Zeit ist relativ

Kennst du dieses wunderschöne Gefühl, so in etwas vertieft zu sein, dass du alles um dich herum vergisst, inklusive jeglichen Zeitgefühls? Schaffe dir in deinem Alltag immer wieder solche Momente, indem du dir Interessen suchst, die dich wirklich beschäftigen und catchen. Ganz wie ein Hund, der stundenlang durch den Wald jagt oder am Strand entlang spaziert, schaffst du dir so Pausen zum Durchatmen und Entspannen. Ganz wichtig hierbei: Das Smartphone ausschalten und die Armbanduhr zur Seite legen. So verlässt du dich ganz auf dein eigenes Empfinden und nimmst jeglichen Druck aus der Situation, um in den "Flow" zu kommen.

Ein Hund lernt von seinem Frauchen und umgekehrt
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#6: Geh vom Guten aus

Hunde wachen nicht jeden Morgen auf und denken: "Heute treffe ich im Wald bestimmt wieder diesen einen blöden Pudel, der mich immer in die Pfote kneift" oder "Was ist, wenn ich mich an meinem Leckerli verschlucke?" – sie nehmen die Dinge, wie sie kommen und gehen vom Guten im Leben, wie auch in anderen, aus. Auch davon können wir uns eine Scheibe abschneiden: Versuch, nicht immer gleich vom Schlechten auszugehen, und fang erst an, dir Sorgen zu machen, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Du wirst sehen: Meist sind deine Bedenken im Voraus völlig unbegründet. Und falls nicht, hast du danach immer noch genug Zeit für schlechte Stimmung. 

Ein Hund, der uns Menschen viel lehren kann
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#7: Aber vergiss dabei nicht, dich auf deine Intuition zu verlassen

Optimismus hin oder her, es ist auch wichtig, sich auf die eigene Intuition zu verlassen. So wie Hunde beispielsweise gleich erkennen, ob sie einen guten oder schlechten Menschen vor sich haben, solltest auch du lernen, deinem Bauchgefühl zu vertrauen. In unserer heutigen Welt mag das angesichts der ständigen Reizüberflutung schwer sein, aber wenn du dich aktiv darin übst, wird es dir mit der Zeit immer leichter fallen. Und deine Entscheidungen? Wirst du ebenfalls einfacher und zweifelsfreier fällen können. Also: Immer mal wieder Zeit nehmen, in dich hinein zu hören und deinem eigenen Urteil zu trauen. 

Eine Frau kuschelt glücklich mit ihrem Vierbeiner
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#8: Aber am wichtigsten: Vergiss nie, was wirklich zählt

Die wohl wichtigste Eigenschaft, die wir uns von unseren Vierbeinern abschauen können ist diese: Halte dich im Leben niemals an Nichtigkeiten auf, sondern fokussiere dich auf die Dinge, die dir wirklich wichtig sind. Das sind zumeist keine Besitztümer, Titel oder Gehaltsabrechnungen, sondern Erlebnisse, die dich glücklich machen und Menschen, die dich prägen und dir guttun. 

Rufen wir uns all diese Dinge immer wieder aktiv ins Gedächtnis, fällt es uns leichter, ein Leben zu leben, das uns erfüllt. Wenn dann der nächste Regentag kommt, haben wir einen inneren Schirm aus guter Laune, der die größten Tropfen sicher abzuschirmen vermag!

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