Tiere ohne Fell: Was für ein komischer Anblick
Sicher hast du dich auch schon einmal gefragt, wie unsere geliebten Tiere eigentlich ohne Fell aussehen. Bei den Bildern wirst du definitiv staunen:
Einer von vielen Gründen, warum wir die Vierbeiner so gerne streicheln und mit ihnen schmusen, ist, weil sie und ihr Fell so unsagbar flauschig sind – immerhin ist es Balsam für die Seele! Sicher hast du dich aber schon einmal gefragt, wie die Tiere eigentlich ohne ihr Fell aussehen würden. Selbst die Vorstellung ist gerade bei unseren geliebten Haustieren manchmal sehr schwer. Während sie keineswegs an Liebenswürdigkeit verlieren, ist der Anblick doch sehr gewöhnungsbedürftig und wird dich an mancher Stelle wohl auch überraschen. Auf den folgenden Bildern wirst du sehen, wie die Vierbeiner ganz ohne ihren Flausch aussehen.
Hier geht es direkt los:
#1 Hase
Der junge Hase hat selbstverständlich später noch sein Fell bekommen, trotzdem konnte man ihn zeitweise ganz ohne sehen. Wenn du an einen Hasen denkst, würdest du ihn dir aber sicher nicht so vorstellen, oder? Da merkt man erst einmal, was das Fell bei dem Tier ausmacht.
Genauso eindrucksvoll ist das nächste Tier:
#2 Eichhörnchen
Sicherlich hast du auch noch nie ein Eichhörnchen ohne Fell gesehen. Eigentlich sind die kleinen Nussknacker ja kleine süße Fellnasen. Besonders ihr langer, puscheliger Schwanz hebt sich bei dem Hörnchen ab. Durch die rote Farbe wirken die kleinen Tiere nochmal besonders flauschig. Wenn das Fell erstmal wegfällt, hat das Tier eine gewisse Ähnlichkeit mit einer Ratte.
Noch eine weitere Stelle wird dich bei den Fellnasen überraschen:
#3 Gestreckte Katzenpfoten
Gerade die Pfoten der Vierbeiner hätte man sich ganz anders vorgestellt. Tapsig, klein und flauschig sind sie häufig kaum zu hören, wenn sie sich bewegen. Ohne Fell sieht das dagegen ganz anders aus: Die Hat ist miteinander verbunden und lässt es fast wie Schwimmhäute aussehen. Genauso liegen die Krallen viel weiter oben an, als es den Anschein hat. Hättest du es gewusst?
Das folgende Tier ist mindestens genauso eindrucksvoll:
#4 Igel
Zugegeben: Igel sind nicht unbedingt bekannt dafür flauschig zu sein und ihr „Fell“ lädt auch nicht gerade zum Streicheln ein, doch wie sieht es ohne aus? Mit weniger Schutz verliert „Betty“ keineswegs an Charme. Das Einrollen sieht dabei besonders kurios aus! Scheinbar ist nicht einmal bekannt, wieso der Vierbeiner die kahlen Stellen überhaupt hat.
Die nächste Fellnase zeigt dir sogar den Vergleich:
#5 Waschbär
Waschbären werden häufig für „knuffig“ gehalten und sind mit ihrer oftmals unverblümten Art herzallerliebst, wobei gerade die Pfoten die Möglichkeit für allerlei Schabernack geben. Ganz ohne Fell sieht die Sache aber ganz anders aus: Mutet das arme Tier nicht beinahe etwas traurig an? Bei Wildtieren kommt es nämlich immer wieder mal vor, dass sie durch Parasitenbefall ihre Haare verlieren. Der Grund ist also auch nicht gerade schön ...
Beim folgenden Nager wirst du staunen:
#6 Hamster
Syrische Goldhamster kennen alle: Immerhin sind sie in vielen Wohnungen und Häusern selbst als Haustiere anzutreffen. Dennoch wirst du die felllose Variante wahrscheinlich noch nicht gesehen haben. Durch einen Gendefekt kann es vorkommen, dass Hamster schon so auf die Welt kommen und ihnen nie ein Fell wächst. Darum haben sie offensichtlich aber nicht weniger Spaß oder verlieren etwas an ihrer niedlichen Art.
Etwas exotischer ist dagegen das nächste Tier:
#7 Pinguin
Dieser Pinguin wurde bereits ohne Federn geboren und von den Eltern in einem chinesischen Aquarium verstoßen. Die Tierpfleger*innen sahen den Grund in einer Mangelernährung und mittlerweile trägt der junge Pinguin auch ein stolzes Federkleid. Als Erinnerung gibt es immer noch diese Bilder, die uns einen mehr als seltenen Anblick bieten: Die Flügel sind dabei besonders interessant, wie wir finden.
Wenn wir schon bei Vögeln sind:
#8 Eule
Genauso gravierend ist der Unterschied bei heimischen Vögeln. Eulen wirken immer viel größer und voluminöser, als sie tatsächlich sind. So ganz ohne Federkleid sehen sie beinahe etwas gebrechlich aus. Da sieht man mal, was die Federn an der Erscheinung ausmachen – wirklich erstaunlich!
Einen ebenfalls beachtlichen Anblick bietet das Tier auf der nächsten Seite:
#9 Wombat
Wombats tauchen in den Medien immer wieder auf: Sie gelten als sehr zutraulich und sind einfach zuckersüß anzusehen. Hast du dagegen schon mal ein Exemplar ohne Fell gesehen? Eigentlich bleiben die Beuteltiere bis zum siebten Monat im Beutel ihrer Mutter, doch Karmann musste diesen schon nach dem dritten Monat verlassen, weil die Mutter im Sterben lag. Trotz des schweren und traurigen Anfangs kümmert man sich in der Rettungsstelle aber fürsorglich um das Jungtier – zumal es einen Anblick zum Verlieben liefert.
Bist du bereit für den nächsten Vierbeiner?
#10 Brillenbär
Viele Bären wirken durch ihr Fell so knuffig, dass man am liebsten die ganze Zeit mit ihnen schmusen möchte. Man sieht aber, dass das eine mehr als schlechte Idee bei den Wildtieren ist, wenn man sie erst einmal ohne Fell gesehen hat. In ihrer Statur sind sie nicht nur sehr groß, sondern die Vierbeiner haben auch sehr eindrucksvolle Krallen. Bei Dolores aus dem Leipziger Zoo war man sich zudem leider nicht sicher, wie der plötzliche Haarausfall zu erklären ist.
