5 Fehler, die du bei der Katzenerziehung vermeiden solltest
Du dachtest bis jetzt, dass Katzen nicht erzogen werden können? Damit liegst du falsch! Daher tauchen immer die gleichen Fehler bei der Katzenerziehung auf:

#5 Du bist bei der Erziehung inkonsequent
Viele Katzenhalter*innen haben Probleme damit, dass die Katze einfach kein „Nein!“ zu kennen scheint, doch das ist so nicht ganz richtig. Häufig scheitert es nämlich einfach an der Konsequenz der Regeln, weshalb du von Anfang an festlegen solltest, was die Fellnase darf und was eben nicht. Danach darf es keine Ausnahmen geben, weil die Katze es sonst einfach nicht verstehen wird. Wenn sie also auf dem Tisch sitzt, obwohl sie das nicht darf, solltest du das Verbot entsprechend umsetzen. Dafür solltest du klar und deutlich im strengen Ton „Nein!“ sagen, um die Samtpfote an den Befehl zu gewöhnen – ohne sie aber deswegen anzuschreien. Es gibt Katzen, die hierbei besser auf Zischlaute reagieren, die etwas an ein Fauchen der Katzen erinnern und manchmal besser verstanden werden (z. B. „Lass das!“). Sollte deine Katze nicht darauf reagieren, solltest du sie entsprechend wegtragen, ohne aber gewalttätig zu werden oder sie einfach zu schubsen.
Es empfiehlt sich, die Katze direkt an einen Platz zu tragen, an dem sie sich aufhalten soll und sie an dem Ort zu belohnen oder dort mit ihr zu spielen, um gleichzeitig eine positive Bestärkung an einem anderen Ort vorzunehmen. Bist du in dem Verhalten konsequent, wird deine Katze das „Nein!“ mit der Zeit verstehen und über Wiederholung wissen, wann sie etwas nicht darf.