Als sein Hund stirbt, erweist er ihm eine ganz besondere letzte Ehre

Mit diesen Zeilen lässt er das Netz daran teilhaben!

Als sein Hund stirbt, erweist er ihm eine ganz besondere letzte Ehre
Quelle: imago images / ZUMA Press/Symbolbild

Nichts ist härter als seinen besten Freund zu früh zu verlieren - und es ist immer zu früh dafür! Wenn es so weit ist, scheint es, als könne einen nichts und niemand über den Verlust hinwegtrösten. Der einzige Weg, um den schmerzhaften Verlust ein wenig erträglicher zu machen, ist sich gebührend von seinem vierbeinigen Freund zu verabschieden und ihm die letzte Ehre zu erweisen! 

So dachte auch Sheldons Besitzer. Er beerdigte den Rüden dort, wo er Zeit seines Lebens am glücklichsten war und verabschiedet sich mit emotionalen Worten von seinem besten Freund.

Erfahrt hier die ganze außergewöhnliche Geschichte über einen ganz besonderen Hund.

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Sheldons Besitzer Danny teilte die Abschiedszeremonie mit den vielen Leuten, die den besonderen Vierbeiner fast so sehr liebten wie er es tat. Damit sich alle von Sheldon verabschieden konnten, verfasste er die folgenden Zeilen und teilte sie über die sozialen Netzwerke. Alle sollten Sheldons Geschichte hören und die Möglichkeit haben, "Goodbye" zu sagen. 

Und das sind die bewegenden Zeilen:

"Es hat ein wenig gedauert bis ich fähig war, diese Zeilen zu verfassen. Jedes Mal, wenn ich damit begonnen habe, wäre ich beinahe daran zerbrochen. Ich war kaum noch fähig, andere Dinge zu erledigen...

Sheldon lebte nur fünf Jahre. Doch diese Jahre waren gefüllt mit Liebe, Freundschaft und großartigen Erinnerungen - sowohl für Freunde als auch für Fremde. Er ging immer offen auf Menschen zu und hin und wieder hatte ich Angst, jemand klaut ihn mir eines Tages noch wegen seiner sympathischen, aufgeschlossenen Art. " 

[Love What Matters via Facebook]

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"Bei der Geburt war Sheldon der kleinste Welpe aus dem Wurf und wir hätten ihn beinahe verloren. Doch wir konnten sicherstellen, dass er gefüttert wird und nach ein paar Tagen konnte er sich an den Zitzen selbst verteidigen. 

Auch während er heranwuchs, hatte es Sheldon nicht einfach. Unser Arzt Alfredo stellte fest, dass er Sehschwierigkeiten hatte. Doch auch das ließ er sich nicht anmerken und wenn er einen mit seinen treuen Kulleraugen ansah, gab es für diesen Moment keine perfekteren Augen als seine. 

Als Sheldon in Anilao anfing zu tauchen, wurde er eine kleine Berühmtheit in unserer Gemeinschaft, die aus (Frei-)Tauchern, Windsurfern, Paddleboardern und Schwimmern bestand. Erst vor kurzem wurden einige von Sheldons Videos und Fotos mit dem Hashtag #sheldondivingdog entdeckt und gingen sofort viral. Was bis dahin unser kleines Geheimnis und eher als Gag gedacht war, war plötzlich sogar in nationalen Fernsehshows zu sehen. Über das Internet sahen plötzlich Leute auf der ganzen Welt Sheldon in Aktion."

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"Einen Monat nach seinem großen Durchbruch mussten wir Sheldon zum Tierarzt bringen. Es bestand der Verdacht, dass er einen Tumor hat. Er musste sofort operiert werden. Man entfernte ihm seine Milz, weil sie geschwollen und mit einem Infekt befallen war. Dank eines tollen Ärzteteams bekam Sheldon die beste Behandlung, sodass er schnell wieder auf den Beinen war. Bereits nach ein paar Tagen war Sheldon wieder fit und gönnte sich nach den Strapazen erstmal einen Monat Urlaub in Manila bei meiner Mutter.

Als er aus dem Urlaub zurück war, fragte ich die Ärzte, ob ich mit ihm wieder tauchen gehen könne. Sie sagten ja."

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"Als Sheldon in Anilao eintraf, wurde er von jedem herzlich begrüßt. Wir gingen schwimmen und an diesem Tag konnte ich einfach nicht anders als ihn ganz fest zu drücken und ihn lange zu umarmen, bevor wir wieder aus dem Wasser stiegen. 

Am folgenden Wochenende musste ich ihn alleine lassen, denn ich musste wegen meines Jobs verreisen. Da wurde er wieder krank. 

Sofort brachten wir ihn in die Tierklinik. Doch diesmal war die Verzweiflung groß, denn er wurde positiv auf Staupe getestet. (Anm. d. R.: Staupe ist eine Viruserkrankung während deren Verlauf es zu einer Schädigung des Gehirns mit zentralnervösen Erscheinungen kommen kann.

In dieser Nacht habe ich ihn verlassen. Ich sah, dass er Krämpfe hatte und musste mir selbst einreden: "Tu, was das Beste für ihn ist. Gib ihm ein letztes Mal all deine Liebe mit auf den Weg!" Ich habe ihn umarmt und geküsst bevor ihn das Ärzteteam mitgenommen hat. Zwei Tage später erhielt ich die Nachricht, Sheldon sei über die Regenbogenbrücke gegangen..." 

"Ich kann das Gefühl nicht beschreiben. Diese Leere, die in einem entsteht, wenn du verlassen wirst von jemandem, den du so sehr liebst, lässt sich nicht in Worte fassen. Du überlegst dir, was du hättest anders machen können, um das Unvermeidbare doch zu vermeiden. Doch es nützt alles nichts...

Wenige Tage später hatte ich einen furchtbaren Albtraum. Sheldon litt darin furchtbar und ich wiederholte immer wieder die Worte: "Bitte, bitte lasst ihn nicht leiden!" 

Da stand der Entschluss fest, Sheldon so zu verabschieden wie er es verdient hatte und wo er Zeit seines Lebens am glücklichsten gewesen ist. Alle, die die Ehre hatten, Sheldon kennen zu lernen, wissen das. Bitte vergesst ihn nicht und vielleicht besucht ihr ihn ja das ein oder andere Mal. Er wartet darauf, dass wir ihm die weißen Steine ins Wasser schmeißen, damit er sie jagen kann..."