7 Dinge, die du beachten solltest, wenn du zwei Hunde hast
So gelingt das Miteinander der Hunde
Wer einen Vierbeiner zuhause hat, möchte oft schnell einen zweiten dazu. Doch dabei gibt es viele Dinge, die man sowohl vorher als auch währenddessen beachte muss, damit das Miteinander reibungslos abläuft. Schon vor der Anschaffung eines zweiten Hundes muss man sich einige Dinge klar machen. Welche das sind und was du dann bei der Haltung beider Hunde beachten musst, erfährst du auf den nächsten Seiten!
Der erste Hund entscheidet
Hunde mögen zwar die Gesellschaft von anderen Artgenossen, dennoch solltet ihr vorher austesten, ob er auch in seinem Revier einen zweiten Hund duldet oder lieber allein sein möchte. Wichtig ist, dass seine Entscheidung ausschlaggebend ist, damit er sich auch in Zukunft bei euch wohl fühlt. Außerdem solltet ihr ihm den zweiten Hund auf neutralem Boden zunächst einmal vorstellen und herausfinden, ob sich die beiden Hunde überhaupt leiden können.
Ihr braucht Geld
Viele führen das nicht so klar vor Augen, dass zwei Hunde auch zwei Mal mehr Geld bedeuten. Nicht nur die Kosten für das Futter verdoppeln sich, sondern auch die für den Tierarzt, das Zubehör und auch eine doppelte Zeit müsst ihr für durch den zusätzlichen Vierbeiner aufbringen.
Der erste Hund muss ein Vorbild sein
Damit es neben den doppelten Kosten nicht auch eine doppelte Nervenbelastung gibt, muss der erste Hund sehr gut erzogen sein, damit er ein Vorbild für den zweiten Hund sein kann. Vor allem wenn dieser noch ein Welpe gibt, kann es viel Chaos geben. Und ein Chaos reicht voll und ganz!
Wenn ihr euch dann einen zweiten Hund angeschafft habt, müsst ihr diese Dinge beachten:
Ihr müsst konsequent sein
Wenn ihr bei einem Hund mal ein Auge zudrückt, dürft ihr euch das bei zwei Hunden nicht erlauben. Die Kommandos müssen sitzen. Stellt euch vor, ihr ruft eure Hunde zurück und beide laufen in unterschiedliche Richtungen lieber davon. Einen Hund kann man dann alleine wieder einfangen. Aber zwei? Eher schwierig!
Ihr braucht mehr Konzentration
Während man mit einem Hund sich auch mal ablenken kann, kann das bei zwei Hunden fatal sein. Wenn ihr zum Beispiel spazieren geht und dann zwei Hunde statt einem an der Leine habt, müsst ihr euch doppelt auf die Hunde konzentrieren, damit der Spaziergang ohne Probleme abläuft.
Euer Alltag ändert sich
Wenn man in den Urlaub fahren möchte, ist es meistens kein Problem, einen Hund bei Freunden oder Bekannten abzugeben. Zwei Hunden können da mehr Probleme verursachen, denn haben sie sich einmal aneinander gewöhnt, wollen sie auch nicht unbedingt wieder getrennt werden.
Trainiert die Hunde einzeln
Das Training und die Erziehung eines Hundes hört nie auf. Vor allem, wenn ihr ihm neue Dinge beibringen wollt, solltet ihr die Hunde einzeln trainieren. So lenken sie sich nicht gegenseitig ab und bei Kommandos und Belohnungen weiß der Hund, dass auch wirklich er damit gemeint ist und lernt so schneller.