Gift Guide: Was schenkst du deinem Hund zu Weihnachten?

1) Wellness für den Hund

Ein Geschenk, das sowohl Hund als auch Frauchen und Herrchen erfreut, ist eine Bürste, die das Fell des Hundes pflegt und gleichzeitig eine angenehme Massage bewirkt. Beispielsweise gibt es spezielle Noppenbürsten, die einfach in der Anwendung sind und sich leicht reinigen lassen. Dadurch wird die Fellpflege auch für alle Hunde, die kein Fan davon sind, zum Erlebnis. Damit sorgt die Bürste nicht nur für besonders glänzendes Fell, sondern auch dafür, dass du und dein Vierbeiner gemeinsam Qualitytime genießen könnt. 

2) Hundespielzeug

Das beste Spielzeug für die Fellnase ist eines, das seine natürlichen Instinkte anspricht. Je nach Rasse kann sich das natürlich unterscheiden - so stehen manche Hunde auf Spielzeuge, die sie apportieren können, während andere lieber auf einem Knochen herumkauen. Du kennst deinen Liebling natürlich am besten und weißt, welches Spielzeug ihm am meisten Freude bereiten wird. Wenn dein Vierbeiner gerne deine Schuhe als Kauknochen benutzt, dann wäre zum Beispiel ein robustes Tau eine Alternative. Die haben meist eine lange Lebensdauer und retten deine Schuhe vor einem frühzeitigen Ende. 

3) Pfotenpflege

Dadurch, dass die Straßen im Winter häufig immer noch mit Salz gestreut werden, haben Hunde oft mit unangenehmen Begleiterscheinungen an den Pfoten zu kämpfen. Wenn ihr Vierbeiner sich vermehrt an den Pfoten leckt oder knabbert, dann kann das darauf hinweisen, dass er unter Pfotenbeschwerden leidet. Um ihn etwas zu entlasten, kann es sinnvoll sein, nach dem Gassi gehen die Pfoten zu trocknen und sie mit einem Pfotenbalsam einzureiben. Damit der Hund nach dem Einreiben nicht gleich alles abschleckt, am besten ablenken. Das geht, indem du ihm einen Kauknochen gibst oder einfach eine Runde mit ihm kuschelst.

4) Besondere Hunde-Snacks 

Nicht nur wir Menschen essen an Weihnachten gerne besondere Speisen, auch unser vierbeiniger Begleiter freut sich über kleine Köstlichkeiten. Dabei geht es jedoch nicht nur um Geschmack, die Snacks sollten auch gut für die Gesundheit des Hundes sein. Achte hierbei besonders darauf, dass die Inhaltsstoffe natürlich sind und die Leckerlis nicht allzu kalorienhaltig sind. Besondere Leckerbissen sind für unsere Nase oft unangenehm, aber sie erfreuen unsere Hunde umso mehr. Dazu zählen beispielsweise getrocknete Rinderpansen, Ochsenziemer und Nuggets aus Geflügel und Schwein. Hundekuchen, die aus natürlichen Zutaten hergestellt wurden - z.B. aus Dinkel oder Buchweizen - können das Herz deines Vierbeiners ebenso höher schlagen lassen. Es empfiehlt sich, das Leckerli nicht einfach so zu übergeben, sondern, indem du positives Verhalten förderst und die Bindung zu dir stärkst. Wenn ihr es euch abends nach einem Spaziergang beispielsweise gemeinsam im Wohnzimmer gemütlich macht, kannst du deinem Hund also einen Kauknochen geben. Das wird ihn freuen und gleichzeitig betreibt er selbstständig Zahnpflege. 

5) Ein neues Halsband

Ein Geschenk, das sowohl für dich als auch für deinen Vierbeiner gut ist, ist ein neues Halsband. Bevor du dich aufmachst, um ein neues Halsband zu kaufen, solltest du dich vergewissern, welche Größe du benötigst. Halsbänder, die sich in der Weite regulieren lassen sind empfehlenswert, wenn dein Hund noch im Wachstum ist - oder vielleicht legt er einfach hin und wieder ein paar Kilos zu. Auch auf die Qualität des Materials solltest du achten. Ein Halsband aus weichem Leder oder Nylon verhindert Scheuern am Hals. Falls du dich für Nylon entscheidest, solltest du darauf achten, dass die Nähte gut verarbeitet sind, denn auch so maximierst du den Tragekomfort für deinen Hund. Für den Spaziergang im Dunkeln kannst du außerdem ein Leuchthalsband besorgen. Das sieht nicht nur witzig aus, sondern sorgt für bessere Sichtbarkeit deines Hundes.

6) Ein neues Körbchen

Gassi gehen ist für die meisten Hunde sehr anstrengend, da sie dauernd neue Gerüche in die Nase bekommen, neue Bekanntschaften machen, herumtollen und buddeln. Deshalb ist es wichtig, dass dein Vierbeiner ausreichend Schlaf bekommt und wo geht das besser, als in einem kuscheligen Hundebett. Informiere dich beim Kauf über Material, Größe und Optik des Körbchens. Es sollte gut gepolstert sein, damit es auch nach längerem Liegen noch bequem ist, mindestens so lang wie dein Hund sein und von der Optik her ansprechend für deinen ständigen Begleiter sein. So kann das Bettchen zum Beispiel etwas erhöht sein, damit er alles im Überblick behalten kann. Manche Hunde ziehen sich gerne in eine Höhle zurück, in denen sie sich besonders sicher fühlen. Hier gilt es, ein wenig auszuprobieren - und sich vielleicht selber mal in das Bett zu legen. Das mag zwar für komische Blicke im Geschäft sorgen, aber was man nicht alles für seinen Liebling macht!

7) Gemeinsam Zeit verbringen

Die schönsten Geschenke sind bekanntermaßen umsonst. Uns allen geht es mal so, gerade in der Weihnachtszeit, dass einfach keine Zeit für einen entspannten Spaziergang oder eine Runde kuscheln überbleibt. Dein Vierbeiner wird es also besonders schätzen, wenn ihr mal wieder einen ausgiebigen Spaziergang macht, bei dem du ihm ein Stöckchen wirfst und ihn zwischendurch in den Arm nimmst. Zuhause kannst du deinen liebsten Weihnachtsfilm anschalten und auf dem Sofa oder dem Teppich mit deinem Hund spielen, ihn kraulen und streicheln. Das wird wahrscheinlich sein Lieblingsgeschenk sein.

Auf eine besinnliche Weihnachtszeit mit deinem Vierbeiner!