Bellen abgewöhnen: 12 Tipps, wenn dein Hund nicht aufhört zu bellen
Bellt sich dein Hund manchmal regelrecht in Rage? Mit den Tipps sorgst du dafür, dass dein Vierbeiner damit aufhört. So kannst du ihm das Bellen abgewöhnen:

#1 Wachsamkeit
Dein Hund bellt aus Wachsamkeit, beispielsweise da jemand an eurer Haus- oder Wohnungstür vorbeigeht? Dann hilft es, ihm den Unterschied zwischen „bellen“ und „ruhig“ spielerisch beizubringen. Planethund schlägt dabei beispielsweise die folgende Reihenfolge vor:
- Gib den Befehl „bellen“.
- Tu etwas, das Bellen hervorruft.
- Nach einigen Bell-Lauten lobst du den Hund.
- Gib dann den Befehl „ruhig“.
- Zeige dem Hund ein Leckerli. Dieser ist nun abgelenkt und hört auf zu bellen.
- Lobe ihn in der Ruhephase: „Guter Hund, ruhig!“. Bellt er weiter, zeig ihm, dass es keine Belohnung gibt.
- Wenn er mehrere Sekunden ruhig war, gibst du ihm das Leckerli.
- Wiederhole den Vorgang und steigere dabei die Ruhephasen auf ein bis zwei Minuten.
Wenn du das Spiel auf lange Sicht immer wiederholst, wird dein Hund irgendwann den Unterschied begriffen haben und auch außerhalb des Spiels auf deine Befehle reagieren. Das erfordert eine ganze Menge Übung – doch es lohnt sich!
Doch auch Folgendes könnte ein Grund fürs Bellen sein: