Hund einschläfern lassen: So begleitest du deinen Vierbeiner am besten
Einschläfern ist hart, doch du solltest deinen Hund dabei nicht im Stich lassen. Wir zeigen, wie du deinen Freund bis zum Schluss gut begleitest.

Kosten fürs Einschläfern von Hunden
Wie jede Tierarztleistung ist auch das Einschläfern kostenpflichtig. Das kann sehr belastend sein, wenn man ohnehin bereits in Trauer ist, weil man sich von seinem Hund verabschieden muss. Die Kosten für das Einschläfern eines Hundes variieren je nach Region und individuellen Umständen (Stand: Februar 2025). Grundsätzlich bewegen sich die Gesamtkosten zwischen 50 und 150 Euro. Inbegriffen ist dabei der Einschläferungsprozess (30,78 Euro bis 92,34 Euro), Beruhigungsmedikamente (10 bis 20 Euro) und weitere Medikamente zur Schmerzlinderung (20 bis 50 Euro).
Zusätzliche Kosten können durch Voruntersuchungen, Nachtzuschläge, Notdienstkosten oder Wochenendtarife und Bestattung entstehen. Viele Hundebesitzer*innen wünschen sich, dass ihr Hund zu Hause einschlafen darf. Auch das ist durch einen Hausbesuch durch Tierärtz*innen möglich. Hierfür sollte man
mindestens 13 Euro plus ca. 3 Euro pro gefahrenen Kilometer einkalkulieren.
Kosten können je nach Praxis und Region variieren können. Am besten wendest du dich an die Tierarztpraxis deines Vertrauens und informierst dich über deren Konditionen frühzeitig.
Es empfiehlt sich daher frühzeitig über Kosten zu informieren, damit eine Erlösung oder weitere Behandlung keine Kostenfrage ist, sondern rein im Interesse des Tieres stattfinden kann. Wenn du darüber nachdenkst, dein Tier einzuschläfern, weil du dir die weitere Behandlung nicht leisten kannst, wende dich zunächst an eine örtliche Tierschutzgruppe wie Tierärzte ohne Grenzen oder Randfälle oder an ein Tierheim, um möglicherweise Unterstützung bei der Bezahlung zu erhalten. Eine Einschläferung sollte nur stattfinden, wenn es die einzige Option ist, deinen Hund von Schmerzen zu befreien.
Es empfiehlt sich für jede Form von Behandlung deines Hundes regelmäßig Geld zurück zu legen, damit die Kosten immer bezahlt werden können.
Wie sollten sich Besitzer*innen auf diese letzte Behandlung am besten vorbereiten?